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ThemaUnd wie gehts nun weiter ??8 Beiträge
AutorOtte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / 283613
Datum02.10.2006 11:12      MSG-Nr: [ 283613 ]4357 x gelesen

Moin,



Geschrieben von Dieter BartelsVor uns nun der Tag der Deutschen Einheit. Sollten die Gartenbahner nicht auch mal eine grosse Einheit sein oder werden ?



Hier oder dort gelingt das manchmal. Hier z. B. in Schkeuditz 2006







Bild verlinkt von: http://www.ig-modellbahn-schkeuditz.de/g06start.htm



Spätestens dort sieht man seit Jahren, das es wesentlich mehr Anbieter auf dem Markt als nur LGB gibt. Der Kuchen ist nicht größer geworder, aber immer mehr Esser wollen davon abbeissen.



Dazu kommt eine gewisse Marktsättigung. Irgendwann ist der Keller voll. Eigene Sammlungen werden über den Gebrauchtwarenhandel bereinigt, die ersten Erben verkaufen die Sammlungen ihrer Väter und Großväter. Alles Ware, welche auf den Markt drängt.



Speziell LGB Produkte scheinen ewig zu halten und scheinen erstaunlich wertstabil zu sein. Das wird bei der Nörgelei über die hohen Preise oft nicht berücksichtigt. Ich kenne Leute, die haben 3 oder 4 Jahre mit den Sachen gespielt und beim Verkauf noch mehr bekommen, aks sie (nominell) ausgegeben haben.



Die Ausdünnung des Händlernetzes in den letzten Jahren ist in der Tat bedauerlich. Das Xtra-Konzept sollte eigentlich dem Handel helfen, aber scheint nicht aufgegangen zu sein. Letztendlich haben die Großen der Branche mehr Kunden bekommen, während die Kleinen sich von dem LGB Sortiment weitgehend getrennt haben. Händler, die nur LGB im Angebot haben, haben im Moment allerdings schwere Zeiten.



Umso wichtiger wird die Arbeit der Vereine und Interessensgruppen. Auf deren öffentlichen Veranstaltungen kann man viele Modelle in Natura sehen, zudem werben sie fürs Hobby. Eisenbahnanlagen in Möbelhäusern oder Einkaufszentren bringen sicherlich mehr neue Kunden, als teure Messeauftritte.



Eine weitere, sehr wichtige Rolle haben die Fachzeitschriften. Wenn dort nicht nur die Pressetexte der Hersteller abgeschrieben werden, sondern kompetente Mitarbeiter sich die Modelle ansehen und darüber berichten, hilft das vielen Kunden bei der Kaufentscheidung.



Selber lese ich auch immer wieder gerne die Anzeigen in den Fachzeitschriften. Da sagt man, wer dort nicht auftaucht, den gibt es überhaupt nicht. "Wer nicht wirbt, der stirbt", sagt man wohl im Volksmund.



Geschrieben von Dieter BartelsSchliessen möchte ich diese Gedanken mit der Aussage des Piko Chefs:

"Ich möchte dass die Modellbahner wieder lächeln." Es ist zu wünschen.




Lächelnde Modellbahner sehe ich sehr oft. Wenn der Piko-Chef das gerne hätte, ist das verständlich. Lächelnde Kunden lassen die Kassen klingeln und dann lächelt auch der Chef. Das ist überall so.



Viel Spaß



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