Rubrik | Rollmaterial - Loks | zurück | ||
Thema | Kastendampfloks | 22 Beiträge | ||
Autor | Thom8as 8J., München / | 284260 | ||
Datum | 23.10.2006 15:34 MSG-Nr: [ 284260 ] | 14405 x gelesen | ||
Hallo, ich hatte mal versprochen, mit einigen Fotos den Umbau der Stainz zu meiner Kastenlok Nr.5 zu demonstrieren. Jetzt sind die Fotos fertig - hier sind sie. Das Haupt-Umbaumaterial ist Holz in Form von Kiefer-Modellbauleisten und Birkenfurnier-Sperrholz (0,5mm), das Dach ist aus Kunststoff und stammt von einem LGB-G-Wagen (300mm, etwas gekürzt, mit dem Haarföhn leicht nachgebogen). Erstes Bild: Nach Demontage der Stainz-Aufbauten wurde zuerst die rechtwinklige Bodenplatte bis vorn zur Kesselfront hergestellt. Der hintere Stainz-Führerhausboden wurde etwas angerauht, um mittels Pattex die Aufklebung der in sich verleimten Bodenleisten sicher aufzunehmen. Vorn liegt der querverleimte Querriegel unter der Kesselfront auf dem roten Fahrwerksrahmen auf (ebenso verleimt+verklebt/s.auch nächstes Bild). Am Heck erkennt man die Aussparungen für die Verschraubungsstutzen des einbezogenen Stainz-Führerhaus-Hecks. Der Dampfdom ist geöffnet zur Aufnahme eines einzuklebenden Flaschenkorkens samt aufgeleimten Holzpfropfens. Der Schornstein ist bis Unterkante Dach gekappt. Hier die gleiche Situation von vorn. Zwischen Fahrwerksrahmen, Zylinder und Kastenboden ist eine probeweise aus Karton geschnittene Blende eingepasst. Das einbezogene Stainz-Heck ist schon aufgesetzt. Die vorn abgesägten Wasserkästen der Stainz sind unter dem Heck als tiefliegender querliegender Wasserkasten montiert und die heckseitig offenen Stellen mit eingepassten Holzteilen geschlossen. Vorn vor (=über) dem Dach sieht man den eingepassten Holzpfropf aus dem Dampfdom ragen. Vom "Zwischenboden" des Stainz-Führerhausdachs wird eine Dachstützleiste über den leicht gekürzten Dampfdom und Schornstein verlegr und befestigt (verklebt und verschraubt, später im einsehbaren Bereich noch deutlich schlanker geschnitten). Über den Zylindern werden die Frontblenden eingepasst.) Mit dünner Pappe werden erste Umlaufverkleidungs-Anproben zur richtigen Proportionierung gemacht. Das Stainz-Heckdach liegt ebenfalls nur provisorisch auf. Das Heck ist bereits mit tannengrüner matter Acrylfarbe gestrichen. Ebenso der Kessel matt anthrazit, davon einige Details farblich hervorgehoben. Linksseitig ist ein (Etwas improvisierter) Führerstand entstanden. Die rechte Seitenumlaufverkleidung entsteht, Frontblende und linke Verkleidung fehlen noch: Zum Schluß nochmal ein Blick nach hinten: Es ist eine kompakte tief herabgezogene Heckpartie entstanden. Das Dach fehlt hier noch, es wird mittig hinten und auf dem Dampfdom verschraubt und sitzt griff- und tragsicher fest. Und ganz zum Schluß nochmal die fertige Lok, hierüberquert sie soeben den Kellerfensterkasten im Gegenlicht, auf dem Weg zur Fotostrecke im Garten: Und hier -als letztes- im Einsatz vor dem Roten Zug, auf dem Abstellbrett vor der Hauswand: Tut mir leid, wenn ihr euch ein bischen die Köpfe verdrehen müsst bei den ersten Bildern, ich hab sie nicht mehr aufrecht hinbekommen. Servus aus München, Thomas | ||||
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