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ThemaModellbau Bremen + Hamburg16 Beiträge
Autor ., Südholstein / 285370
Datum27.11.2006 09:20      MSG-Nr: [ 285370 ]4763 x gelesen

Guten Morgen

Eigentlich war die Resonanz auf diese Messen doch zu erwarten.

Alex : zu hohe Eintrittspreise

Volker : .. als Messe nicht zu bezeichnen. Mangelnde Händler.

Bernd : zu hohe Standgebühren

Harald : die gr. Hersteller mit ihren Kleinständen

Peter : zu wenige Händler.

Feldbahn Alex : Bitter enttäuscht.



Hier ist doch ein Teufelskreis entstanden. Die Verwaltungskosten der Messebetreiber werden immer teurer und auf die Eintrittspreise und Standkosten umgelegt. Bernd hat doch einmal eine Standkalkulation offen gelegt. Wer kann sich die noch erlauben ? Dann lieber von zu Hause das Versandgeschäft ankurbeln. Hersteller müssen schon lange sparen; nur noch Kleinstände. Wenige Besucher : klar bei der Vielzahl der Modellbahnveranstaltungen und dem immer kleiner werdenden Angebot der sog.Fachmessen. Auf den Fahrtagen der örtlichen Vereine gehts doch viel besser zu. Dort sind ja auch die Idealisten tätig..

Frage : Warum ist das so ? (und jetzt handel ich mir Kritik ein.)

Die Messen werden doch nur als Schaufenster benutzt. Gekauft werden nur evt. Schnäppchen wenn sich ein entsprechender Händler dort befindet.

Ansonsten ist das Internet von zu Hause angesagt. Man merkt ja nicht,dass man sich im Steigerungsrausch befindet und oft mehr als beim Händler bezahlt. Die Portonebenkosten rechnet ohnehin kaum einer hinzu wenn er von

seinem günstigen Einkauf berichtet. Die schiefgelaufenen Aktionen werden ohnehin verschwiegen. Finden doch einmal Diskussionen statt dann häufen sich die Ereignisse von falsch beschriebenen Artikeln, mangelhafter Ware, nie angekommender Sendung usw. ( Für weitere Details wäre das eine neue Rubrik )

Feldbahn Alex war zwar bitter enttäuscht aber hat doch auch etwas Positives festgestellt ; die Modellschiffe. Klar, hier ist doch Äkschen.

Ein anderes Thema sind die Vereine, welche ihre Schauanlagen dort aufbauen.

Sie betreiben - ausser der Mitgliederwerbung -doch nur eine Produktwerbung.

Diese wurde von den Herstellern vielfach unterschätzt und zu wenig gefördert. Die lebendige Werbung ist allemal besser als eine noch so

bunte Zeitschriftenanzeige für viel Geld. Vielleicht erkennen die neuen Investoren bei Märklin und demnächst bei Lehmann diese Chance.

Die Modelleisenbahn, so glaube ich zu erkennen hat nur einen guten Fortbestand, wenn preiswerte Produkte für die Kinder bis zum Schulalter

und den anspruchsvollen Modellbahner im gesetzten Alter auf den Markt gebracht werden und -so schliesst sich der Kreis - auf den Fachmessen vorzufinden sind. Wenn nicht, werden noch weniger Modellbahner die weiten Wege und Kosten auf sich nehmen.

Es kann ja nur besser werden.

Eine schöne Adventszeit.

norddeutsche Grüsse.

Dieter B.

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