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Thema | Bei Talfahrt ruckelnde Zahnradloks - Abhilfe? | 29 Beiträge | ||
Autor | Clau8s P8., Düsseldorf / | 286452 | ||
Datum | 02.01.2007 20:22 MSG-Nr: [ 286452 ] | 37411 x gelesen | ||
Geschrieben von Manfred Röthlisberger Also, die Lok muss eine Zahnradlok sein, und zwar so konstruiert, dass wenn sie in der Steigung, auf einmal keinen Strom mehr hat, egal aus welchen Grunde, still steht und nicht gleich von selbst wieder den Hang herunter rollt. Hallo Manfred, die HGe 4/4 I von Scheba haben ein Stirnradgetriebe und damit praktisch keine Selbsthemmung. Dennoch rollen die Loks nicht unkontrolliert weg, weil zum ersten die Motoren bei Nullspannung kurzgeschlossen werden und zum zweiten die verbauten Glockenankemotoren sich durch kurzschliessen gut bremsen lassen. Allerdings bringst Du die Lok damit nicht zum Stillstand. Manchmal muß man halt auch Kompromisse eingehen. Aber was nutzt Dir eine Lok, die Dank eingängiger Schnecke ohne zusätzlichen technischen Schaltungsaufwand selbständig im Gefälle stehen bleibt, die Dir aber bei langsamer Fahrt durch ruckeliges Fahrverhalten den Zug aus dem Gleis wirft? Grüße cp | ||||
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