Rubrik | Rollmaterial - Loks | zurück | ||
Thema | Bei Talfahrt ruckelnde Zahnradloks - Abhilfe? | 29 Beiträge | ||
Autor | Clau8s P8., Düsseldorf / | 286506 | ||
Datum | 04.01.2007 00:29 MSG-Nr: [ 286506 ] | 37179 x gelesen | ||
Geschrieben von Manfred Röthlisberger Ruckeln tun Antriebe mit Schnecken nur, wenn sie eben Spielzeughaft konstruirt sind Das ist so nicht richtig. Die Ursache für den ruckelnden Lauf bergab ist die Selbsthemmung des Getriebes. Die angehängte Last schiebt, die Wirkrichtung am Motor kehrt sich um (das Schneckenrad treibt), das Getriebe blockiert, der Zug stockt. Der Motor dreht sich durch die zugeführte elektrische Energie weiter, die Wirkrichtung am Getriebe kehrt sich um (die Schnecke treibt), der Zug beschleunigt. Die angehängte Last schiebt ....... (usw.) Selbsthemmung ist eine durchaus gewünschte Eigenschaft von Schneckenantrieben. Nur bei Fahrzeugantrieben ist es suboptimal, so etwas einzusetzen. Selbsthemmung tritt auch nicht bei spielzeughaft konstruierten Antrieben ein, sondern genau in den Fällen, in denen der Reibwinkel gößer als der Eingriffswinkel ist bzw. der Wirkungsgrad kleiner 0.5 ist. Ich nehme an, der Antrieb, den HESGA für Dich baut, ist weitgehend identisch mit den Umbausätzen für die HGe. Es wird nur ein anderer Schneckenradsatz verwendet? Wie kommst Du mit der geänderten Untersetzung klar? Grüße cp | ||||
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