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Thema | Bei Talfahrt ruckelnde Zahnradloks - Abhilfe? | 29 Beiträge | ||
Autor | Manf8red8 R.8, Grenchen / | 286698 | ||
Datum | 07.01.2007 10:14 MSG-Nr: [ 286698 ] | 36734 x gelesen | ||
Hallo Pius, dass der Preis recht hoch sein soll, liegt nicht am Verdienst, sonder am Einkauf der Teile. Zum Beispiel ist da nicht einen billigen Motor verbaut, sondern einer der Besten, den es Weltweit überhaupt gibt. Ein solcher Motor kostet schon mal an die Fr. 280.-, zum andern ist das ganze Getriebe in einem Gehäuse, welches aus einem Stück gefräst wirde eingebaut und bietet somit höchste Stabilität. ein solches gehäuse kostet auch an die Fr. 240.-. Dann kommt die gefederte Zahnradkonstruktion, welche auch nicht aus billigen Teilen ist und dazu noch die Präzissionskugellager. Der Zahnriemen zum Beispiel trägt unter anderem bei, dass die Lok nicht Ruckelt, ist aber lange nicht das Einzige, ist wesentlich vorteilhafter als ein Zahnradgetriebe, wo ich ich um das gleiche zu erreichen mindestens drei Zahnräder einsetzen muss. Die Zahnriemen haben unter anderem eine sehr hohe Lebensdauer, da die Qualität heute recht hoch ist, und laufen tun sie fast Lautlos gegenüber der Zahnräder. Wenn ich das ganze so ansehe, muss ich sagen dass der Preis absolut gerechtfertigt ist. Bin aber mit Dir einverstanden, von Kiss ist es eine Frechheit, eine so teure Lok mit so billigem Ramsch auszustatten. Ich wollte auch schon eine kaufen, als ich aber von den Fahreigenschaften hörte, vergiengen mir meine Gelüste recht schnell. Für Diejenigen, die nun eine solche Lok gekauft haben gibt es halt nur noch eins, entweder umbauen oder umbauen lassen, um dann noch eine Fahrfreude erleben zu können, oder mit viel Frust, die Lok in eine Vitrine stellen und sich täglich ärgen weil man eine so schöne Lok hat, aber leider nicht zum Fahren zu gebrauchen ist. Gruss, Manfred | ||||
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