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Thema | Selbstbauschienen? - war: Welchen Trafo nehmen? | 16 Beiträge | ||
Autor | Otte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / NRW | 287002 | ||
Datum | 19.01.2007 11:52 MSG-Nr: [ 287002 ] | 15252 x gelesen | ||
Moin, Geschrieben von Dieter B. Der Vorteil ist natürlich das kreative Anfertigen nach eigenen Gegebenheiten. Der Logig kann ich leider nicht folgen. Selbst beim Vorbild, zumindest auf den mir bekannten Museumsbahnen, gibt es eine Vielfalt von Gleis- und Weichentypen. In der Zeitschrift GARTENBAHN gab es vor einiger Zeit mal eine Marktübersicht von lieferbaren Gleisen unterschiedlicher Hersteller. Ich war erstaunt über das riesige Angebot jenseits von LGB. Ernsthaft Interessierte sollten sich die Ausgabe besorgen. 1 : 29 Regelspurbahner brauchen natürlich ein anderes Gleis, als die Meterspur- oder 3- Fußbahner in 1 : 20,3. Manche Schienen beim Vorbild sind genagelt, andere geschraubt. Manchal mit Unterlegplatten, manchmal ohne. Je nach dargestellter Epoche oder Vorbild. Gleisbau nach Lenz Normalien sieht anders aus, als heutige Schweizer Schmalspur. Mein derzeitiges Lieblings 45mm Gleis für den Aussenbetrieb stammt von S. Strub/Gartenbahnteam. Natürlich aus Edelstahl. Die handelsüblichen 180 cm Längen sind noch gut handhabbar. SAnfte Kurven lassen sich frei Hand biegen. Alle Photorechte: JZ Mit Code 250 ist es etwas niedriger und zierlicher als das bekannte LGB Code 332 Profil. Es gibt dafür fertige Kunststoff-Schwellenbetten, oder einzelne Schienenstühlchen für die Echtholzliebhaber. Z.B. liegen auf Brücken die Schwellen näher zusammen, als auf freier Strecke. Wie ich gehört habe, soll es im Lauf des Jahres günstige Weichenbausätze geben, die von jedermann zusammengesetzt werden können. Möglicherweise kann man darüber schon im Messeheft der GARTENBAHN lesen. Sehr gelungen finde ich die krummen Einzelschwellen von Heyn-Modellbau, die einfach auf LGB oder ähnliche Profile geschoben werden können. Dort gibt es auch entsprechende Weichenumbausätze und ich meine, auch Weichenbausätze. Ebefalls einzelne Schienenstühlchen. Geschrieben von Dieter B. An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass VERnickelte Schienenprofile mit Vorsicht zu verwenden sind Gibt es da schon konkrete Erfahrungen, oder ist das nur ein Gerücht oder Vermutung? Hast Du eventuell sogar Bilder? Vernickeltes Thiel Gleis ist ja schon seit ewigen Zeiten auf dem Markt und bisher sind keine Klagen bzgl. abgeschliffener Vernicklung bekannt geworden. Andererseits frage ich mich, wieso man Nickel- oder Stahl-Gleise mit Schleifpapier bearbeiten muss. Das oxidiert doch nicht. Da reicht doch abwischen. Deshalb wird es ja vorwiegend verwendet. Britisches PECO und TENMILLE Vollnickelgleis liegt seit Jahrzehnten auf Freilandanlagen. Kenner meinen, ein besseres Material gäbe es nicht auf dem Markt. Grüße Otter 1 | ||||
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