Rubrik | Anlagenbau (innen) | zurück | ||
Thema | Anlagen-Hintergrund | 10 Beiträge | ||
Autor | Otte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / NRW | 287832 | ||
Datum | 12.02.2007 22:31 MSG-Nr: [ 287832 ] | 5616 x gelesen | ||
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Moin, Dioramen oder Anlagenbauer scheinen in diesem Forum noch etwas dünn gesät zu sein. Das kann ja noch werden. Das kann nämlich mächtig Spaß machen. Ich bin gerade dabei, ein älteres HOe Diorama auf Gn15 umzubauen. Die ersten Stellproben haben bereits begonnen. Ich bin selbst überrascht, wie sich die Perspektive und Wahrnehmung verändert. Was vorher in 1 : 87 fast weitläufig bis unendlich war, ist plötzlich nur noch ein winzig kleines Stück Abbild der Welt. OK, meiner Welt. Alle Photorechte: JZ Ich habe ganz bewusst erstmal den alten kleinen Tunneldurchbruch gelassen, damit man sieht, wo sich der seitliche Spiegel befindet. D. h. die sitzende Figur, genau genommen die beiden sitzenden Figuren links im Bild sind dort überhaupt nicht vorhanden, sondern sind Spiegelbilder. Eigentlich ist die Modulwelt am Mauseloch zu Ende. Das ist, wenn man direkt davor steht, noch verwirrender, als auf dem Photo. Auf der gegenüberliegenden Seite des Modulkastens wird die Welt ebenso durch einen Taschenspielertrick erweitert: Alle Photorechte: JZ Hinter der ägyptischen Katzengöttin ist die Welt eigentlich zu Ende. Die kleine Lok würde gegen die Wand fahren. Wenn man ganz genau hinsieht, entdeckt man die Trennlinie an der unterschielichen Lichtbrechung. Aber in der Praxis verschwindet die Lok mitsamt dem Zug einfach in der Landschaft. Solche Spiegeltricks sind keinesfalls auf kleine Module, hier 97 x 32 cm beschränkt. Auch in freier Wildbahn im heimischen Garten können durch Spiegel an geeigneter Stelle Weite und Tiefe vorgetäuscht werden. Der ewig kanppe Platz vervielfacht werden. Welch ein Traum. Gesehen habe ich das allerdings noch nie. Viel Spaß Otter 1 | ||||
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