Rubrik | Jux & Tollerei | zurück | ||
Thema | Seriösität von Information | 6 Beiträge | ||
Autor | Otte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / NRW | 288047 | ||
Datum | 20.02.2007 19:09 MSG-Nr: [ 288047 ] | 4101 x gelesen | ||
Aus einem Beitrag von Max Müller (LGB / Die Story....) ( Geschrieben von Otter 1 . Selbstverständlich bin ich zu meiner Schlussforgerung erst nach aufwenigen Feldstudien, vorscjhriftsmässig soziologisch und historisch fundiert und gesponsort durch die Bröselburger Universität, Fachbereich Profanwissenschaften, gekommen. Allerdings möchte ich der endgültigen Auswertung der Studie und der geplanten Veröffentlichung in der internationalen Fachpresse - möglicherweise sogar als Vorabdruck im SCHOTTERWÄRTER - hier nicht vorgreifen. Die Studie erwies sich insofern als sehr mühselig, als es sehr schwierig war, geeignete, kompetente Interviewpartner ausfindig zu machen. Strassenbefragungen waren gewissermassen ein Schuß in den Ofen. Die Buchstabenkombination LGB wurden von der Mehrzahl der Befragten für eine Partei, ein Waschmittel, die Leipziger Dependance des KGB, für das Landesgeologische Institut Brandenburg oder für die Lesbian, Gay & Bisexual Association gehalten. Gezielte Befragungen vor Modelleisenbahnfachgeschäften und Apotheken (LGB Virus?) war ebenfalls erfolglos. Selbst Personen mit auffälig grossen roten Schachteln, wurden lediglich verlegen und stotterten, sie hätten in dem Laden nur nach dem Weg gefragt, für den Nachbarn etwas abgeholt, sich 60 HO Loks in einen grösseren Karton einpacken lassen etc. Großzügige Unterstützung kam dann im letzten Moment von den Krähwinkler "Anonymen Elgähbisten", einer Selbsthilfetruppe, die regelmässig im Hinterzimmer der "Anonymen Pisagisten" tagt. Gewöhnungsbedürftig war die jeweilige Vorstellungsfloskel: "Ich bin Herbert (Name geändert) - Ich bin LGB-Bahner" . Aber letztendlich gelang es meinem Team einige Fallstudien herauszuarbeiten sowie mit Hilfe meiner Assisenten einen representablen Fragebogen ausfüllen zu lassen. Permanente Hilfe und Ermutigung war nötig, da in der untersuchten Ziel-Gruppe eine auffällige Lese- und Rechtschreibeschwäche zu beobachten war, einem Phänomen was weiterer Forschungsarbeit bedarf. Eine Studie mit den "Anonymen Ehefrauen" steht ebenfalls noch aus. Ich hoffe, mt diesem kurzen Bericht aus dem anstrendem Arbeitsalltag ist die Glaubwürdigkeit in die Ernsthaftigkeit meiner Recherchemethoden bestätigt und gefestigt. Einfach in Leserbefragungen, bzw. Auswertugen derselben, von Fachzeitschriften nach Belegen für meine These zu suchen, war mir dann doch zu einfach. Viel Spaß Otter 1 | ||||
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