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Thema | US-Train S4 mit HE11 | 23 Beiträge | ||
Autor | Rolf8 A.8, Meldorf / | 288058 | ||
Datum | 21.02.2007 10:27 MSG-Nr: [ 288058 ] | 9530 x gelesen | ||
Hallo Manuela! Eine misteriöse S4 hast Du da! Um aber der Sache auf die Schliche zu kommen gibt es nur eins: analytisch Punkt für Punkt möglich Fehlerquellen überlegen und ausschließen. Hier mal ein Paar Punkte, die mir noch einfallen: -Stromaufnahme der einzelnen Drehgestelle mit Ampèremeter und analogen Gleichstromtrafo überprüfen. Dabei besonders auf den Punkt achten, ab dem ein leichtes Brummen im Antrieb zu hören ist, sich die Räder aber noch nicht drehen. Ziehen beide Dreggestelle in etwa gleich viel Strom? Wie hoch ist der Anfahrstrom? Laufen die Drehgestelle/Motoren bei gleichbleibender Trafo/Reglerstellung rund? -Dekoder: Zunächst testen, ob der Dekoder mit nur einem angeschlossenen Drehgestell wieder funktioniert - Dekodereinstellungen überprüfen (Wieviel Fahrstufen sind eingestellt?Welche Ansteuerfrequenz?Lastregelung an/aus? - Kontakte am Motorblock (die Stifkontakte, die aus dem Motorblock kommen, liegen ja sehr dicht zusammen. Je Seite gibt es einen Schienenstrom-Kontakt und einen, der zum Motorpol führt) Beim Druchmessen mit dem Durchgangsprüfer die Achsen extrem hin- und herverschieben Passierte Kurzschluß immer an der selben Anlagenstelle? Noch kurz zur Erklärung: Auf den Rollenprüfständen bekommt man geringere Stromverbrauchswerte, als wenn sich die Lok tatsächlich auf Schienen fortbewegt! Auf den Schienen muß die Lok tatsächlich mindestens ihre eigene Masse in Bewegung setzten. Auf dem Rollenprüfstand muß sie nur leichtlaufende Kugellager drehen! Auch findet der Kraftschluß zwischen den beiden Drehgestellen auf dem Rollenprüfstand nicht statt! Rolf | ||||
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