| Rubrik | Elektrik Digital | zurück | ||
| Thema | Digitalisierung einer LGB 2219 | 5 Beiträge | ||
| Autor | Eber8har8d .8., www.ebis-gartenbahn.de / Schleswig-Holstein | 288443 | ||
| Datum | 03.03.2007 21:56 MSG-Nr: [ 288443 ] | 3772 x gelesen | ||
Hallo Stefan, wie die Lok fahrseitig zu digitalisieren ist, hast Du ja hier schon lesen können. Ich habe die 5V Platine meiner 2018 in der Lok belassen. Digital steht sie nun permanent unter (Schienen-)Strom. Damit geht die Frontlaterne beim Rückwärstfahren zwar nicht mehr aus, aber das hat mir sowieso nicht gefallen. Im Tender habe ich den Dekoder unter der Holzimitation eingebaut. Die Motorstromkabel werden über einen neu gelegten Kabelbaum mit den Kabeln des Zylindertaktgebers zum Tender geführt. Das Geräuschmodul ist am Motorausgang des Decoders mit angeschlossen. Durch die damit quasi analoge Ansteuerung sind auch Standgeräusche möglich. Würde das Modul an die Gleisspannung angeschlossen werden stünde es ja permanent "unter Dampf". Zusätzlich zur Funktionsauslösung per Gleismagnet lösen 2 an den Funktionsausgängen hängende Kleinstrelais (Conrad 504 726) Glocke und Pfeife ferngesteuert aus. Eventuell gesellt sich noch ein drittes Relais dazu, dass den Sound fernbedient abschaltet. Man wird ja nicht jünger... ;-) Die Speisung des Soundmoduls für die Standgeräusche erfolgt über Batterie, wie auch bei Analogbetrieb vorgesehen. Hatte mal überlegt, ob ich da eine Speisung aus der Schiene bauen soll. Da aber die Batterie bei mir 2 Jahre hält... Im Digitaldecoder wurde die Anfahrverzögerung entsprechend hochgesetzt, dass mit minimalem Anschwellen der Motorspannung sofort der Sound aktiv wird. Pinbelegung der Soundplatine und Funktion der einzelnen Potis könnt Ihr hier nachlesen: www.ruehl-net.de/gartenbahn/2019S.htm | ||||
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