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Thema | Wer wurde wie, wann und warum vom Hobby infiziert? | 36 Beiträge | ||
Autor | Thor8ste8n J8., Stuttgart / Baden-Württemberg | 289605 | ||
Datum | 06.04.2007 23:42 MSG-Nr: [ 289605 ] | 29559 x gelesen | ||
Also bei mir ist das folgendermaßen. Bereits als Kind hatte mein Großvater und mein Vater eine Märklin HO Eisenbahn Anlage. Auf 2,5m x 1,5m konnten ohne einzugreifen 4 Züge ihre Runden drehen. Von Weihnachten zu Weihnachten kam mehr Material hinzu. Bei drei meiner damaligen Freunde im Kindesalter war es ähnlich. Das ganze stockte dann Mitte der 1990er Jahre als das Material einfach zu teuer wurde. 1998 wurde dann die Anlage aufgrund von häuslichen Umbauarbeiten, mangels Interesse und immer uferloseren Preisen abgebaut und eingepackt. So ist das ganze bis heute eingelagert. 2001 im Urlaub auf Teneriffa kam dann die Idee. Ich saß auf einer riesigen Terrasse, die von weißen Fliesen bestimmt war. Was könnte man mit dieser riesigen Fläche nicht alles anfangen? Da dachte ich an die Gartenbahn eines Schulfreundes, die ich Mitte der 1980er Jahre gesehen hatte. Da war ich etwa 14 Jahre alt. Natürlich trauerte ich im Unterbewusstsein auch immer der HO-Anlage hinterher. Da war es geschehen. Besonders auch deshalb, da ich die ganzen Materialien, mit denen ich heute mein Hobby betreibe, gebraucht übers Internet besorgen konnte. Nur so erschien es mir einigermaßen erschwinglich, und im Vergleich zu den Ausgaben des täglichen Lebens, verantwortbar. Tja und bis heute ist es ein Hobby geblieben, wenn es auch beruflich bedingt häufige wochenlange Pausen gibt. Nicht weil ich auswärts arbeite, sondern weil es nach einer anstrengenden Arbeitswoche am Wochenende anderes zu tun gibt. Ob ich mal wieder die alten Märklin HO Sachen auspacke? ... bestimmt! Grüßle Thorsten | ||||
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