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Thema | DiMAX: Grosse oder kleine Zentrale? | 24 Beiträge | ||
Autor | Matt8hia8s K8., Regensburg / | 289901 | ||
Datum | 14.04.2007 23:47 MSG-Nr: [ 289901 ] | 13624 x gelesen | ||
Auch zu dem Thema möchte ich was beitragen: Ich war selber vor kurzem vor der Entscheidung, welches Digitalsystem ich nach MZS2 nutzen will. MZS3 kam für mich nicht in Frage, da mir der Funktionsumfang des LGB MZS zu gering war. Ich habe bei meinem Nachbarn erstmals die große Massoth Zentrale gesehen und etwas damit herum gespielt. Das Massoth System ist schon sehr gut. Vor allem für Leute, die ausschliesslich LGB Fahren und auch garantiert nie Loks eines anderen Herstellers nutzen werden ist Massoth wohl eine gute Wahl. Vorteile hast Du vor allem dadurch, dass die Massoth Zentrale erkennen kann, ob eine Lok das serielle oder das parallele Signalprotokoll benutzt. LGB hat ja sehr lange einen eigenen Weg eingeschlagen und serielle Signalübertragung durchgeführt. Wenn Du also viele ältere digitale Loks hast (und nichts an den vorhandenen LGB Dekodern ändern willst) ist Massoth Dimax eine gute Wahl. Ich nehme an, dass es für den Einsatz als Gartenbahn- Digitalzentrale sinnvoll ist, die größere 12A Variante zu nehmen, da man damit doch noch Reserven hat (auch wenn man sie dann vielleicht doch nicht braucht). Andernfalls werden wieder Booster nötig um den Stromhunger zu befriedigen. Der Massoth Navigator hat auch mich vollkommen überzeugt, auch ich werde ihn in naher Zukunft kaufen und zusammen mit meiner Lenz- Digitalzentrale nutzen. Denn Massoth hat einen Funkempfänger für das Expressnet/ Loconet angekündigt, sodass man den Navigator zusammen mit diesem speziellen Empfänger auch an anderen Digitalzentralen anderer Hersteller verwenden kann. Gerade für Besitzer der Lenz Zentrale ist das wohl eine gute Sache, da Lenz ansonsten nur die Möglichkeit bietet, mit einem Mobiltelefon die Steuerung über Funk zu übernehmen. Ich habe mich für Lenz entschieden, weil es die für mich preiswertere Lösung war, welche vollen Funktionsumfang beinhaltet und zudem die 5A Schranke auf meiner relativ kleinen Innenbahn kein Hinderungsgrund zu sein scheint. Hätte Geld bei mir keine Rolle gespielt, hätte ich mich wohl für Zimo entschieden, auch wenn mir persönlich der Navigator besser gefällt als das Zimo MX31F (welches das schnurlose Lokhandy von Zimo ist). Denn Zimo bietet mit weitem Abstand den größten/ ausgefeiltesten Funktionsumfang und langfristige Softwareupdate-Möglichkeiten (also auch sehr zukunftsicher). | ||||
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