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Thema | Ein paar Gedanken zu LGB® (war Nürnberger Zeitung) | 14 Beiträge | ||
Autor | Clau8s P8., Düsseldorf / | 290458 | ||
Datum | 27.04.2007 10:18 MSG-Nr: [ 290458 ] | 6986 x gelesen | ||
Geschrieben von Matthias Kilger Naja. Ein Massstab und LGB passt eben nicht zusammen. Das ist in dem Bereich vielleicht auch nicht das absolute KO Kriterium. Eigentlich sicher nicht. Denn sonst wäre LGB schon viel früher platt gewesen (wäre wohl nicht wesentlich über die Stainz raus gekommen). Hallo Matthias, mir ging es jetzt auch gar nicht vorrangig darum, nach Gründen für die jetzige Insolvenz zu suchen. Dass viele Gartenbahner nicht auf den Maßstab achten, hat bereits meine kleine Umfrage im letzten Jahr ergeben. Aber hätte LGB® in den letzten 30 Jahren konsequent Modellbahnen in hoher Qualität produziert, dann wäre es jetzt für Kingsbridge ungleich schwerer, die Produktion ins billige Ausland zu verlagern. Qualitätsverwöhnte Kunden würden so was nicht hinnehmen. Egal, ob sie das Vorbild nun kennen oder nicht. Auch, wenn sich die Detaillierung und Vorbildtreue in den letzten Jahren bei LGB® in einigen Bereichen stark verbessert haben: Das, was LGB® in den letzten Jahren gebracht hat, lässt sich problemlos in jedem anderen Land der Welt herstellen. Man braucht dort nicht einmal Mitarbeiter mit Kenntnissen vom Vorbild, denn die Mehrzahl der Kunden hat davon ebenfalls keine Ahnung. Es muss halt nur alles schön zu dem bisherigen Spielzeug passen. Bevor jetzt wieder einige empört aufschreien: Ich habe selbst lange Jahre jeden Mist gekauft, weil ich das Vorbild nur von geschickt aufgenommenen Fotos aus dem Katalog kannte. Daher kann ich nur jedem raten, sich seine Lieblingsbahn im Original anzuschauen. Je häufiger man die Züge in der Realität sieht, desto nachhaltiger meldet sich das Unterbewusstsein beim Anblick zusammengewürfelter Gummizüge. Grüße cp | ||||
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