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ThemaInnenbeleuchtung mit ww-SMD-LED-Streifen10 Beiträge
AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland290468
Datum27.04.2007 13:29      MSG-Nr: [ 290468 ]8458 x gelesen

Hallo !

@ Maarten: Das mit den einzelnen SMD-LEDS habe ich auch ausprobiert, doch da reicht bei meinen RhB-Schnellzugwagen die Lichtstärke für eine ordentliche Ausleuchtung des Innenraumes aus. Für Führerstandbeleuchtungen, wo ich gerne dunkleres Licht habe, verwende die von Dir beschriebene Version zur besten Zufriedenheit.
Einen entsprechenden Umbaubericht des LGB-Bernina-Triebwagen (komplett auf LEDs) muss ich noch internetfähig dokumentieren.

@Pius: 3 mm warmweiße / sunnywhite / goldenwhite LEDs habe ich auch schon ausprobiert. Leider haben diese für einen Innenbeleuchtung m.E. einen zu engen Abstrahlwinkel. Für meine Führerhausbeleuchtung in der Ge 4/4 II Zuoz, wo das imaginäre Streckenfahrbuch angeleuchtet werden soll, habe ich diese mit bestem Erfolg verwendet. Ein entsprechendes Foto habe ich im Buntbahnforum eingestellt
http://www.buntbahn.de/fotos/showphoto.php?photo=12004&size=big&password=&sort=7&thecat=6655
Bei den von mir für die Innenbeleuchtung der Schnellzugwagen verwendeten Streifen mit SMD-LEDS haben die LEDs einen Abstrahlwinkel von 120°. Damit ist schon eine vernünftige (d.h. Schlagschattenfreie) Ausleuchtung des Innenraumes gegeben. Die originalen transparenten Lichtleisten habe ich weiterverwendet, weil sie die Beleuchtung nicht stören sondern noch besser verteilen und (vor allem) weil ich sie für die Befestigung des weißen Dachhimmels benötige. Außerdem waren sie bereits vorhanden.

Im RhB Packwagen, der nur eine schummrige Beleuchtung bekommen soll, habe ich eine aus den RhB-Schnellzugwagen ausgebaute Lichtleiste verwendet und anstelle der Glühlampen SMD-LEDs (wie von Maaten beschrieben) eingelötet.

Eine grundsätzliche Forderung an alle meine beleuchteten Personenwagen ist, dass die Innenbeleuchtung zugweise digital schaltbar sein muss. Das war im Beschaffungszeitpunkt der Wagen nur mit den Funktionsdecodern von Manhart bzw. Mobalec möglich, weil damals nur diese Funktionsdecoder über eine Sekundäradresse (für das zugweise Schalten) verfügten. Ob es inzwischen auch andere Funktionsdecoder können, weiß ich nicht, da ich mit meinen vorhandenen Funktionsdecodern sehr zufrieden bin, habe ich keine Lust auf diesbezügliche Experimente. Der Funktionsdecoder von Manhart hat darüber hinaus noch den Forteil, dass er eine vernünftige Spannungsregelung (1,5 V - 14 V) anbietet und von der Form genau als Ersatz des LGB-Spannungsreglers verwendet werden kann.

Schöne Grüße
johannes



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