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ThemaEntscheidung bzl. LGB am 26. Juli 2007 / Schienen21 Beiträge
AutorJoha8nne8s S8., Rheinberg / NRW293555
Datum25.07.2007 10:16      MSG-Nr: [ 293555 ]19097 x gelesen

Moin Heinz,

Aus deinen bisherigen Beiträgen kann man einen großen Erfahrungsschatz erkennen.
Da können alle von profitieren.
Vielleicht kann man sich ergänzen, als Beispiel können wir mal über die Modellweiche sprechen die der Kollege Sandbahner eingestellt hat.
Die kannte ich noch nicht. Auch wenn das nicht mein Schienenprofil ist stellt diese Weiche die obere Messlatte da, die man erreichen könnte.
Ich schildere jetzt mal meine Vorgehensweise für den Nachbau.
Zunächst würde ich mir überlegen wie oft ich die Weiche links oder rechts einbauen oder in die zukünftige Planung einbeziehen kann.
Wenn dann drei oder vier Stück zusammen kommen kann man über Selbstbau oder ich würde von kopieren sprechen.
Wenn mir das wert ist kaufe ich also einmal die Weiche für 279 plus Versand.
Dann habe ich aber schon im Kopf wie beim Nachbau gnadenlos gestrippt wird und die anderen Weichen nur noch einen Bruchteil kosten.
Was kann man selber machen, was kann man weglassen und was verbessern.
Ich lasse die Schienenstühle weg, das schmerzt etwas, erleichtert aber die Arbeit ungemein.
Als Profil würde ich Neusilber nehmen, zumindest bei der ersten Weiche.
Das Weichenherz muß gelötet werden, bei Edelstahl braucht man sehr agressive Flußmittel.
Die Schwellen, wer einen Schreiner kennt kann sich Bretter in Schwellenstärke aushobeln lassen.
Das ist preiswert bis kostenlos.
Je nach persönlicher Ausstattung in der eigenen Werkstatt die Schwellen ablängen also Meterware Schwellen von den Brettern schneiden.
Die gekauft Weiche wird zusammengebaut und nachgezeichnet.
Die Zeichnung auf eine dünne Trägerplatte 1mm oder dicker aufkleben.
Ich nehme dazu Balsaholz, im Garten würde ich eine Kunststoffplatte nehmen.
Die Schwellen auf die Zeichnung kleben und dann von unten mit der Platte verschrauben..
Das ergibt eine sehr stabile Einheit.
Jede vierte oder fünfte Schwelle aus massivem Kunsttoff ersetzen und mit dem Schienenprofil verschrauben.
Es ergibt sich dann ein Sandwich aus Schiene, Schwelle und unterer Trägerplatte.
Vorteil ist das die Holzschwellen in aller Seelenruhe verrotten können ohne das die Weiche an Stabilität verliert.
Wie schraube ich die Profile an die Kunststoffschwellen, ich nehme für das zierlichere 1 Profil Halbrundkopfschrauben von Fleischmann.
Die Schrauben drücken wie die Nägel einseitig den Fuss an die Schwelle, aber lockern sich nicht mit der Zeit.
Man kann sogar später die alten Holzschwellen gegen neue austauschen.
Rolf Ertmer hat bei seiner berühmten Repa Bahn im Schattenbahnhof seiner Nullanlage Weichen eingebaut die nur einige Schwellen haben, das geht.
So das ist erst mal viel geschreibsel, ich hoffe das keiner eingeschlafen ist

Alles Beste Jan


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