Rubrik | Spur IIm | zurück | ||
Thema | Nürnberger Nachrichten berichten | 77 Beiträge | ||
Autor | Clau8s P8., Düsseldorf / | 293996 | ||
Datum | 03.08.2007 07:34 MSG-Nr: [ 293996 ] | 60748 x gelesen | ||
Hallo, die in dem zweiten Link *1) genannte Industrie- und Kreditbank (IKB), die auch dem Ausverkauf von LGB an Märklin zugestimmt hat, ist offenbar selbst in Schieflage geraten. Aufgrund der geplatzten Immoblienblase in den USA konnte das Institut nur durch eine Bürgschaft in Höhe von 8 Milliarden Euro der staatlichen Kreditanstalt für Wiederaufbau gerettet werden [Quelle: Spiegel Online]. Einen Großteil der Bürgschaft kann der Steuerzahler wohl abschreiben. Das ist übrigens der Unterschied zwischen Missmanagement in kleinen bzw. mittelständischen Unternehmen und bei Großunternehmen. Ist der Laden groß genug, dann springt der Staat nur zu gerne ein. Das ist übrigens auch Ausdruck einer asymetrischen Moral in der Wirtschaft. Wenns gut läuft, dann heisst es: Staat, halte dich raus. Gehts den Bach runter, dann schlüpfen die Unternehmen nur zu gerne wieder unter den Rock von Papa Staat. Auch wenn sie sich unter Ausnutzung von Steuerprivilegien vorher nur symbolisch an der Finanzierung dieses verschmähten Staates beteiligt haben. Am 13.7.2007 war übrigens Steuerzahlergedenktag. Grüße cp *1) [Märklin kauft LGB - Nürnberger Modellbahnhersteller schließt Standort] | ||||
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