Hallo,
eigentlich bräuchte man für den Analogbetrieb nur zwei Kabel ... (für die Stromversorgung in der Lok) ... ! Der Motor liegt ja mit einem Pol sowieso immer am Gleis fest an.
Das dritte Kabel wird in den älteren Loks lediglich gebraucht, um über den dreistufigen Schiebeschalter (meist im Führerhaus) die Loks bei Bedarf stromlos zu schalten, indem der zweite Motorpol mit dem 3. Kabel versorgt wird (anstelle durch direkten Gleiskontakt - über vorgeschaltete Schleifer natürlich).
Zwecks Digitalisierung habe ich bei meinen ältern Loks aber die Motoren immer vom direkten Gleiskontakt getrennt und versorge sie (anstelle einer Dreierverkabelung) mit BEIDEN Polen vom Gehäuse (=VierDraht - Verkabelung).
Das kann man bequem mit Dremel und Lötkolben nachrüsten. Einfach den Antrieb aufschrauben und den Motorpol, der am Gleis direkt anliegt, mit Seitenschneider abknipsen und hieran den 4 Draht anlöten und durch gebohrtes Loch in das Gehäuse zum Decoder führen. Das ist schon alles - so lässt sich JEDE anlaloge Lok für DIGITALbetreib einfachst vorbereiten.
Grüsse
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