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ThemaSchienenreinigung - Alternativen zur LGB Reinigungslok23 Beiträge
AutorOliv8er 8Z., Wien / Wien295107
Datum04.09.2007 09:46      MSG-Nr: [ 295107 ]17175 x gelesen

Servus!
Meine Gleise liegen zwar erst knapp 4 Jahre im Freien, sind aber dennoch oxydiert (fast schwarz).
Mehr kann es imho eigentlich nicht werden ...
Gott sei Dank habe ich weder mit Baumharz, oder sonstigen Sekreten zu kämpfen, sondern nur mit dem normalen Schmutz, wie Sand, Erde, Laub ... Leider aber auch manchmal mit Spirtzmittel.
Ersteres kann weggewischt, weggekehrt werden. Bei Zweiteren muss man aber leider zu härteren Methoden greifen - also mechanische Bearbeitung der Gleise (schleifen). Aber Gott sei Dank kommt das auch selten (vielleicht 1x im Jahr) vor und wenn ich mitbekomme, dass wieder gespritz wird, dann wische ich die Gleise hinterher sauber.

Zum Wischen:
Dazu verwende ich einen "Wischmopp" in dem man zb. Microfasertücher einklemmen kann. Das Ding hat ein Kugelgelenk und man kann die Gleise ohne bücken bequem abwischen. Ich tränke diese Tücher mit etwas Petroleum und wische nach längeren Pausen die Gleise vor Betrieb ab. Das geht schnell und dank der beschriebenen "Mopp-Mechanik" auch bequem.

Die Oxydschicht selbst ist mir egal - ich fahre digital eben auf LGB-Messinggleisen mit den normalen LGB-Gleisverbindern, habe auf 40m 4 Einspeisungen und bis jetzt keinerlei Kontaktprobleme - die habe ich nur bei 2-achsigen Loks, wenn ich nach einer längeren Pause gar nix mache, dann knirscht unter den Rädern der Sand ... Mit meiner 2095, die ich mit Blei bis auf rund 7KG beschwert habe und einen mit einem Stein beschwerten "Reinigungswagen" (LGB 2-Achser mit den Reinigungsschleifern drunter), bekomme ich aber auch das in den Griff. Trotzdem habe ich mir angewöhnt vorher einmal "drüberzuwischen" - dann machts hinterher mehr Spaß ;-)

Ein weit größeres Problem sind Fremdkörper (Steinchen, Äste, Blätter, Nadeln etc.), die sich im Weichenbereich (Herzstück, Radlenker, Zungen) festsetzen und dadurch den Betrieb stören. Weil zb. die Weiche nicht mehr korrekt schalten kann, oder ein Stein im Herzstück/Radlenker liegt und die Fahrzeuge deswegen entgleisen.
Solche Fremdkörper kommen oft unvermittelt - auch wenn ich die Strecke vorher abgehe und vor Betrieb die Dinger entferne - auch während des Betriebs verirren sich manchmal derartige Hinternisse...


lg
Oliver



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