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ThemaWieder einer weniger.16 Beiträge
AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 295330
Datum13.09.2007 23:33      MSG-Nr: [ 295330 ]6633 x gelesen

Moin,

Geschrieben von Dieter B.Recht hast Du, dass die Käuferschicht weniger geworden ist und die Modellbahn gegen Computer und Playstation verloren hat

Bitte unterstell mir nix. Ich habe zwar angemerkt, dass die Käuferschicht weniger geworden ist, aber kein Wort von Computer und Playstation.

Geschrieben von Dieter B.Was machst Du dann aber wenn der Händler den Du kennst aus finanziellen Gründen aufgeben muss ? Weitere Wege ? Als Neukunde bei einem anderen Fachhändler ?

Ich bin vermutlich noch neu in diesem Hobby. Erst seit 1989. Auch völlig ohne Internet ist mir sehr schnell klar geworden, dass es in dem Bereich einerseits viele klasse Händler gibt, andererseits aber auch viele Pfeifen. Und das ich als Konsument mitdenken muss, um nicht verscheissert zu werden.

Sehr schnell habe ich gelernt, Fachzeitschriften und Anzeigenblätter nutzen zu müssen, um an das Material oder die Informationen zu kommen, die ich brauchte. Das hiess aber auch Telefon oder Telelefax. Nicht um es billiger zu kriegen, sondern um es überhaupt zu kriegen. Der eine oder andere wird diese Typen von Fachhändlern noch kennen, wo sich der Kunde als Bittsteller oder Störenfried vorgekommen ist, wenn er mal was wollte, was nicht gerade zufällig im Regal rumlag.

Ich meine, ich habe für mich (weitgehend) gelernt, die Spreu vom Weizen zu trennen. Der nächste Fachhändler ist immer nur so weit wie mein Telefon. Und die Fachhändler auf meiner Liste haben mich durch Leistung und Service überzeugt, nicht durch öffentliches Gejammer.

Internet ist weniger wichtig, wenn es um Geld geht. Ich brauche vorwiegend klare Auskünfte, wenn ich mein Geld ausgeben möchte. Ob bei der Bank oder im Spielzeughandel. Da ist ein Gespräch meist schneller und effektiver.

Geschrieben von Dieter B.Klar kann ich. Es wird sich dann aber über einen Arbeitslohn aufgeregt. Service für nix.

Bei jedem Schuster hängt die Peisliste öffentlich aus. Selbst beim Arzt zahl ich erst mal 10 Euro Eintritt. Und auf der Rechnung steht dann für 3 Minuten Gespräch was von "eingehender Beratung" Kann doch jeder Fachhändler auch machen. Er hat doch sein Handwerk gelernt und weiss, was er wert ist. Wieso sollte er für nix arbeiten?

Der Autowerkstatt, wo ich gelegentlich mein Auto abgebe, ist es auch schnurzpiepegal, wo ich mein Auto gekauft habe. Die fummeln dran rum und berechnen ihre WEs. Warum sollte das im Fachgeschäft für Eisenbahnen anders sein?
Der Kunde kann sich ja lange aufregen. Wo soll er den sost seine Reparaturen kriegen.Im Internet? Also, entweder Gewährleistung beim Verkäufer oder bares Ged an den Handwerker.

Wo ist das Problem? Klare Ansage. Von den Lauermänern zahlt jedenfalls niemand des Händlers Ladenmiete, also sollte er auch seine Zeit nicht damit vergeuden.

Viel Spaß

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