Rubrik | Um- / Eigenbauten | zurück | ||
Thema | US Lichterführung | 17 Beiträge | ||
Autor | Paul8 F.8, Neustadt / RP | 305106 | ||
Datum | 22.01.2009 22:42 MSG-Nr: [ 305106 ] | 6614 x gelesen | ||
Hallo Oliver, solange die Loks "Classification Lights" oder "Train indicators" hatten, konnten die auch "Rot" zeigen, falls die Lok als Schiebelok mit der Nase nach hinten fuhr oder im Alleingang rangierte. Für den Fall, dass die Lok ohne Zug dahinter mit der Nase nach vorne fuhr (als Schiebelok oder allein), gibt es auf der Hinterseite ein oder zwei rote "Marker Lights". Classification Lights werden heute nicht mehr gebraucht, da praktisch alle US-Strecken mit Signalsteuerung versehen sind, moderne Lokomotiven werden auch nicht mehr mit solchen Lichtern ausgestattet. Für den o.a. Fall, dass die Lok mit der Nase nach hinten am Ende eines Zuges fährt, sind aber Möglichkeiten vorgesehen, an der Nase ein oder zwei rote Marker zu zeigen, obwohl in einem solchen Fall auch der gedimmte weiße Hauptscheinwerfer als "Schlußlicht" eingesetzt wird. Die zusätzlichen Ditch- oder Crossing Lights sind meines Wissens erst seit Ende der Neunziger Jahre vorgeschrieben; daher gibt es viele Lokfotos noch ohne diese Lichter oder mit offenbar nachgerüsteten Lichtern. Davor gab es diverse andere Licht-Techniken, die Auffälligkeit einer Lok zu erhöhen, davon sind ja viele schon in diesem Thread erwähnt worden. Einige davon führten zu zwei Scheinwerfergehäusen, wobei einer den Scheinwerfer zur Streckenausleuchtung enthielt und der andere "bewegliche" Lichteffekte erzeugte wie Marslight oder Gyrolight. Diese Zusatzeffekte waren in der Regel abschaltbar, dann konnte der Zusatzscheinwerfer als Ersatz für einen ausgefallenen Hauptscheinwerfer dienen. MfG Paul | ||||
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