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Thema | Märklin stellt Insovenzantrag 1:0 für Kingsbridge | 14 Beiträge | ||
Autor | Knut8 S.8, Belleville / Canada | 305921 | ||
Datum | 28.02.2009 00:17 MSG-Nr: [ 305921 ] | 3727 x gelesen | ||
Ist jetzt die Frage was Pluta wirklich gesagt hat und was der Reporter selbst dazugefügt hat. Nach dem Stand der Ermittlungen habe es bei Märklin in der Vergangenheit keine unrechtmäßigen Geldflüsse zu den Finanzinvestoren Kingsbridge und Goldman Sachs gegeben. "Wir haben derzeit keinen Beweis für illegale Geldentnahmen feststellen können", erklärte Pluta am Freitag in Ulm. Der Anwalt hatte kurz nach der Übernahme seines Mandats bei dem Göppinger Traditionsunternehmen hohen Honoraren für die von den Eigentümern ins Haus geholten Berater und hohen Managergehältern eine Mitschuld an der Pleite gegeben. Daß Pluta je behauptet hat es wären es hätte "unrechtmäßigen Geldflüsse zu Goldman Sachs gegeben" habe ich nie irgendwo gelesen - nur daß die Darlehen von Goldman Sachs bis zu 17% verzinst waren was Goldman Sachs auch nicht bestreitet. Was Kingsbridge anbetrifft - selbst haben die nur "Managementgebühren" kassiert, was ungewöhnlich ist aber nicht illegal (wie eine Zeitschrift schrieb), aber die Beratergebühren, wenn sie auch nicht direkt an Kingsbridge geflossen sind, waren trotzdem weit überhöht - auf jeden Fall um ein vielfaches mehr als sich Märklin leisten konnte. Der erste Satz im Zitat stammt von Pluta - der zweite vom Reporter - ob diese zwei jetzt so zusammenpassen wie es hier den Anschein hat ist nicht unbedingt klar. | ||||
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