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Thema | QSI Aristo in SD45 | 38 Beiträge | ||
Autor | Kris8tof8 O.8, Hamminkeln / | 306471 | ||
Datum | 22.03.2009 18:30 MSG-Nr: [ 306471 ] | 16611 x gelesen | ||
2 Drähte zusammenlöten kann ich. Das ist nicht das Problem. Die Lötstelle sieht danach zwar nicht gerade so aus, als ob es ein Meister gemacht hätte und ohne Unterlage ist dann auch der Boden/Tisch hinüber, aber das geht. Das geht alles solange, wie es nicht perfekt sein muß und wo es egal ist, ob mir ein Tropfen Zinn runterfällt oder nicht. Nur über einer demontierten Lok, wo ein Tropfen Zinn die ganze Lok ruinieren kann, ist bei mir das Ende weit überschritten. Und was das Gleise "zusammenstecken" angeht, so habe ich mir da was überlegt. Ich werde die Gleise mit Massothschraubverbindern zusammenfügen und die einzelnen Gleisstücke selber an mehreren Punkten im Weg verankern. Entweder bohre ich die Wegsteine an, setze Dübel ein und verschraube die Gleise damit oder ich nehme längere Edelstahlnägel, bohre Löcher in die Schwellen und versenke die Nägel durch die Löcher in den Fugen des Weges. Oder die ganz einfache Lösung wären Zeltanker in den Fugen. Das ist zwar nicht die feine Englische Art, aber einen Bahndamm mit Minischotter und Gartenkleber herzustellen, in dem die Schwellen dann auch noch fest einliegen, ist auf den Wegen nicht drin. Wenn ich auf den feinen holländischen Klinker den Bahndamm klebe, krieg ich den nie wieder runter. Das dürfte eine gute Lösung sein, die auch öfter beschrieben wird. Und die Massothverbinder haben einen guten Überleitwert. Ich habe mich mittlerweile wohl auch für Edelstahlgleise entschieden, auch wenn die Gleise dadurch 140? teurer werden. An diversen Stellen wird das mit dem Putzen schon schwierig werden und eine Reinigungslok kostet doch deutlich mehr. Es sind übrigens auch nur noch 46,5m. Ich habe das mal durchprobiert und auch abgeklärt. Das ganze war ein Problem wegen einer Kurve, da diese etwa kleiner als R3 werden würde, wenn ich nicht ein kleines Stück durch ein Beet dürfte und das geht ja nicht mit der SD45. Deswegen hatte ich erst einen anderen Verlauf geplant, der dann etwa 54m lang geworden wäre. Sollte ich doch analog fahren, werde 3-4 von den Revalda Anschlußgleisen nehmen und diese als Einspeisung benutzen. Damit kann ich auch die S-Kurven etwas entspannen. Obwohl die kleinste wohl nur etwas enger als R4 werden dürfte. Den kleinsten Radius, den ich jetzt eingeplant habe, ist 1,25m und das auch nur für einen knappen viertel Kreis. Bei den Anschlußkabeln werde ich auf stinknormale Kupferstromkabel zurückgreifen. Die drösel ich auf und lege dann die Adern einzeln. Bei bis zu 3500W gehen durch die Leitung bis zu 15A. Das dürfte dann ja wohl reichen. Ansonsten mal sagen, wie groß der Querschnitt bei 10A sein sollte. Die Klemmstellen werde ich mit Kerzenwachs versiegeln. Ich meine die, wo der Draht angeschlossen wird. Was die 2 Loks angeht, so gibts die nur, wenn ich irgendwo einen Blowout in den Staaten finde, der was passendes hat. Ansonsten gibts nur eine Lok. Obwohl ich sagen muß, daß die Preise in den Staaten streckenweise echt verlockend sind. Vorallem bei den Waggons. Die kosten streckenweise mit Zoll in Dollar weniger, als hier in Euro. Hier kostet streckenweise eine SD45 mehr als dadrüben 2 im Blowout mit Zoll und Versand. Nur was die Sache mit Analog oder Digital angeht, so bin ich immernoch nicht schlüssig. Habe diese Woche eine Anlage gesehen, die über den TE analog gesteuert wird. Wenn der QSI den Sound auch so gut abspielt, also analog mit TE, könnte das erstmal meine Lösung werden. | ||||
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