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Thema | 'Alte' Gleise vernickeln | 31 Beiträge | ||
Autor | Bern8d K8., Heide / Schleswig Holstein | 306766 | ||
Datum | 17.04.2009 14:22 MSG-Nr: [ 306766 ] | 34763 x gelesen | ||
Bei mir es so, dass ich mir auch nicht ganz so viel Mühe gemacht habe mit der Reinigung. Riefen und Ritzen ist der Tod. Da bekommt man das "Schwarze" nicht weg. Wenn man jetzt mit ner Drahtbürste anfängt, kommen noch mehr Riefen rein. Die Riefen werden ja nicht gefüllt, wenn vernickelt wird. Es ist ja NUR eine Oberflächenbehandlung im Mikrometer-Bereich. Also ist alles betroffen, nur eine Delle oder Riefe wird NICHT ausgeglichen, dass man nachher überall einen glatten Kinderpopo hat. Jede Riefe ist nachher auch zu sehen und weitaus schlimmer, als sei es nur Messing. Wenn man die ganzen Stunden des reinigens zusammen zählt, kann man den gebrauchten Messingkram auch verhökern und kauft sich direkt neue vernickelte Schienen (oder Edelstahl). Nehmt doch mal die Zeit ab und macht mal ein 30er-Gleis sauber. Nehmt aber das schlimmste Gleis, nicht ein einfaches. Ausserdem darf nur das Metall eingeschickt werden. Alle Betten müssen runter und später wieder drauf. Und nach einem Jahr hakelten meine Gleise genauso wie die aus Messing. Nur beim Messing kann ich mit dem LGB-Schleifklotz drüber gehen, vernickeltes sollte nur mit nem Lappen behandelt werden. Für eine eigene Studie schicke ich gerne mal ne "versaute" Schiene raus. LGB Liebe Grüße Bernd "Digital ist schöner" Gartenbahn und Minipuppen.de Modellbahnland-Heide | ||||
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