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ThemaTrain Control11 Beiträge
AutorWolf8 R.8, Mittelhessen / 307889
Datum24.06.2009 22:16      MSG-Nr: [ 307889 ]3281 x gelesen

Hallo Michael,

hier noch einmal meine Erfahrungen mit Train-Control, die ich schon in meinem Thread Am6/6 lookalike beschrieben hatte (Achtung ich bin kein Super User von Train-Control, sondern fahre mit der Lok nur sporadisch, sprich alle zwei Monate, hin und wieder mal ein oder zwei Stunden spazieren):

Die Stromversorgung erfolgt über zwei Racingpacks mit insgesamt 17 NiMH-4000mAmp-Zellen a 1,2 = 20,4 Volt, gesteuert wird mit Train-Control. Was auch, nachdem zuerst der Nothalt Probleme machte, nach Einbau von Entstörkondensatoren an den Motoren gut klappte. Als Steuergerät verwende ich ? für meine Experimentierphase völlig ausreichend - das Junior-Steuergerät. Für den Sound ? da ich keinen Original Am 6/6-Sound finden konnte - einen Susi microXS von Dietz mit der Geräuschkulisse einer Blue Tiger Lok.
Leider war das Junior-Steuergerät zunächst nicht in der Lage die Susi-Schnittstelle des großen Train-Control-Lokdecoder anzusteuern. Nach einem Jahr Wartezeit ist dies aber inzwischen nach einem Update Mitte 2008 behoben worden. (Anmerkung1: das große Train-Control-Steuergerät war demgegenüber schon von vorneherein Susi-kompatibel. Anmerkung2: Das Juniorsteuergerät muss vor dem Einsatz mit Hilfe des PC-Moduls umprogrammiert werden, da es bei Auslieferung zunächst nur auf die Lokdecoder-Funktionsausgänge FE und FF zugreift und nicht direkt auf die Susi-Schnittstelle).
Da kleine Tipps manchmal auch ein wenig weiterhelfen, hier noch zwei weitere: (1) für die Stirnlampen der Lok kann man 16V-Lampen mit 3,2 mm Durchmesser (klar) von Viessmann verwenden, die schon mit angelöteten Kabeln versehen sind (bei mir bisher trotz teilweise höherer Belastung noch nicht durchgebrannt) und (2) Achtung, ich habe zwar sorgfältig darauf geachtet, die Lok innen mit Schaumstoff auszukleiden um einen Metallkontakt des daumennagelgroßen Susi-Soundmoduls mit den Messingbauteilen, wie vom Hersteller angeraten, zu verhindern, aber nicht darauf geachtet, das Soundmodul vom Lokdecoder selbst fernzuhalten, mit dem Erfolg eines Kurzschlusses. Glücklicherweise wurde das Soundmodul dabei trotz eines kräftigen Entladungsblitzes nicht zerstört, dennoch rate ich es, solange es nicht in seiner endgültigen Lage fixiert ist, lieber in eine kleine Plastiktüte einzupacken.

Gruß Wolf


Erlaubt ist, was gut aussieht.

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