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Thema | Eigene Sounddateien von Fahrzeugen | 13 Beiträge | ||
Autor | Oliv8er 8Z., Wien / AT | 307928 | ||
Datum | 27.06.2009 15:21 MSG-Nr: [ 307928 ] | 5036 x gelesen | ||
Servus! Je besser die Aufnahmen sind, desto ein besseres Ergebnis wirst Du haben. Eine moderne Videokammera mit EXTERNEM Microfon (sonst hört man in erster Linie das Rumdrücken am Gerät und Atemgeräusch eu.ä.), die in Stereo mit 44khz aufnimmt, ist ausreichend. Wie schon erwähnt, sollten Nebengeräusche möglichst nicht aufgenommen werden - JA Vögel, vorbeifahrende Autos, Motorräder und vorallem Zeitgenossen, die sich einem nähern und dann fragen "gell sie nehmen auf, da sollte ich jetzt ruhig sein" werden sofort eingestampft ;-) Daher möglichst weit abseits derartiger Störquellen aufnehmen! Publikumsveranstaltugen sind da eher ungeeignet (leider manchmal aber die einzige Möglichkeit, wenn es gratis sein soll) Hupe, Hörern, Pfeifen u.ä. immer exklusiv aufzeichnen - nie mit Motorengeräusch. Wenn möglich auch einzeln. Motorengeräusche immer starten, anfahren, verschiedene Fahrstufen, beschleunigen, abbremsen, stoppen, abstellen. Möglichst immer einige Sekunden damit man sich das Beste herausschneiden kann. Motor durchaus von mehreren Standorten (unmittelbar neben dem Auspuff, neben der geöffneten Motorhaube etc.) aufnehmen und dann zu einem Gesamtassamble mischen. Du brauchst dann natürlich auch noch geeignete Programme, um das Video samt Ton auf den PC zu bekommen und ein Soundbearbeitungsprogramm (z.b gratis Wavepad) zum Nachbearbeiten, mischen, schneiden etc. Un ja, es hört sich nicht nur aufwändig oder gar kompliziert an, es ist es auch, wenn dabei was Gscheites rauskommen soll - weshalb sonst glaubst Du, dass professionelle Sounds teuer sind?! Von mehreren Stunden, bis Tage für ein ordentliches Soundprojekt kannst schon rechnen ... lg Oliver | ||||
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