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RubrikRollmaterial - Loks zurück
ThemaEigene Sounddateien von Fahrzeugen13 Beiträge
AutorOliv8er 8Z., Wien / AT307966
Datum29.06.2009 09:28      MSG-Nr: [ 307966 ]5143 x gelesen

Servus!
Mitfahren ist die einzige Alternative - aber wenn möglich dirket hinter der Lok, oder am Führerstand - dort, wo man möglichst nahe der Schallquelle ist.

Bei einer Dampflok wäre es optimal, wenn diese Heck voraus einen ZUg zeiht und Du auf der offenen Plattform also direkt vor de Kessel, rauchfang, Zylinder stehen kannst. Genau da hast Du das optimale Klangerlebnis.
Das Microfon solle möglichst gegen Windgeräusche gesichert sein.

Neben einer Videokamera, eignet sich natürlich jede andere Aufnahemquelle.
MD-Recoder z.b. oder gute HiFi MP3 Player (letzterer könnte sogar 48khz mit 16 Bit aufnehmen)
Dennoch: eine eingermaßen gute Videokamera mit ext. Mic. Eingang ist vermutlich noch die günstigste Variante...
Vorllem hast Du damit die Möglichkeit zu SEHEN, was Du HÖRST - glaube mir, das ist enorm wichtig. Denn am Abend nach all den Aufnahmen kommt es schon vor, dass Du nicht mehr so genau weist, was da jetzt zu hören ist ;-)

Grundsätzlich werden immer WAV Dateien verarbeitet (ESU, ZIMO, TRAN ...) Nur will der Eine Hersteller 11khz mit 8 GBit, der Ander 16Khz, der Nächste 22Khz ... neuerdings sogar schon mit 16Bit. ist aber alles kein Problem - bei der Aufnahme die best mögliche Qualität wählen - runterkonvertieren kann man immer.

Wie lange diverse Soundsampels sein dürfen hängt auch vom Decoder und dessen Speicherverwaltung ab.
Es gibt hersteller die eine bestimtme Anzahl von "Soundslots" anbieten, in jedem dieser Slot darf z.b ein Sampel max. 10 Sekunden lang sein.
Bei ZIMO bist Du lediglich durch den Speicherplatz beschränkt. Der kann 11Khz, oder 22Khz (auch gemischt) mit 8 Bit verarbeiten. Wobei es egal ist, ob Du da nur ein langes Sampel, oder viele kurze einspielt - eben so viel/lange, bis der Speicher voll ist.

Weshalb keine MP3s? Einfach weil großteils die CPU Kapazität zu gering ist, Die Decodierung muss *augenblicklich* erfolgen können und nicht 1, oder 2 Sekunden verspätet, weil die CPU erst "vorencodiert", was sie dann abspielen könnte ...

Einige Nebengeräusche sind später im Modellbetreib kaum wahrnehmbar ...
Also keine ANkst, wenn irgendwo was quietscht.

Das ist bedingt durch den Lautsprecher selbst und auch durch dessen Einbauort.

Die Aufname ist eine Kunst, das Aufbereiten, Abmischen etc. die Zweite und die Wiedergage die Letzte - da wird leider auch sehr viel falsch gemacht.
Gewisse Frequenzen sind zb. nicht wiedergebbar, einfach weil der LS zu klein sit, um große Bässe und Schalldrücke wiedergeben zu können. Höhen werden teilweise durch den Einbauort und die Umgebung im Garten geschluckt usw.
Was also mit HiFi Boxen am heimischen PC super klingt, kann später in der Lok grauenhaft klingen ...


lg
Oliver

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