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ThemaLänge unserer Gartenbahnzüge25 Beiträge
AutorHein8z F8., Solingen / NRW309130
Datum23.09.2009 18:36      MSG-Nr: [ 309130 ]5168 x gelesen

Hey,
die Kupplungsdeichseln der LGB-Wagen haben, u.a. durch die Länge, ein enormes Auf- und Abspiel. Dazu kommt der relativ schmale Pufferbereich des Flaschenöffners. Da kann es leicht zu Überpufferungen kommen. Die Gründe sind da vielschichtig: ruckhaftes Stoppen, Unebenheiten im Gleis, Gefälle und Kurven durch Nachschieben des Zugverbands. Gibt bestimmt noch mehr. Durch Verwendung der US-Klauenkupplung ging's dann besser. Die Probleme habe ich nicht mehr, ich fahre jetzt accucraft - und habe dafür jetzt andere...
Knut, wenn in deinem Zugverband Wagen mit Kohleschleifern laufen, hast du bei Talfahrt eine automatische Bremse. Die Dinger haben einen ziehmlichen Widerstand.
Die Anlage vom Bernd ist toll und wie es aussieht mit Bögen über R3. So ein langer Zug ist natürlich eine Superschau, dürfte aber bei kaum einem die Regel sein. Ich behaupte ganz einfach mal ganz frech: die meisten Anlagen sind für einen solchen Zug zu klein mit zu engen Kurven.
Bernd schrieb selbst, dass er Probleme hatte, den Zug in Bewegung zu setzen. Das ist nämlich der Knackpunkt. Fahren ist nicht das Problem sondern das ANfahren. Das reisst in Bögen die Wagen aus dem Gleis.
Geht zum Original: es gibt Videos im Netz, da sind bei moderner Traktion vier Diesel vorne, zwei in der Mitte, zwei schieben nach. Gesteuert wird alles von der ersten Lok. Selbst BigBoy fuhr Züge, die er zwar in Bewegung halten konnte, zum Anfahren wurde er angeschoben (andere Maschinen übrigens auch). Signalhalt wäre da Endstation. Die Rio Grande narrow gauge fuhr mit zwei Loks, wobei die zweite Maschine im vorderen Drittel eingestellt war. Der Grund war zum einen die Brückenbelastung und zum anderen die engen Kurven. Ist also nicht nur ein Modellbahner Problem.
Bei der DB dürfen personenbefördernde Züge nicht länger sein, als die Bahnsteige der zu bedienenden Bahnhöfe. Güterzüge in meinem Umfeld haben nicht mehr als 40 Zweiachser am Haken. Die bisher hier vorgestellten Anlagen würde ich Nebenbahnen klassifizieren und da sind die Züge im Normalfall erheblich kürzer. Loks wie V200 und Taurus sind da etwas überdimensioniert, aber es gibt ja nix, was es nicht gegeben hat und um 'ne gute Ausrede sollte man da nicht verlegen sein.
Gruss Heinz



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