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Thema | Länge unserer Gartenbahnzüge | 25 Beiträge | ||
Autor | Oliv8er 8Z., Wien / AT | 309134 | ||
Datum | 24.09.2009 08:18 MSG-Nr: [ 309134 ] | 5056 x gelesen | ||
Servus miteinader! Ich antworte auf Deinen Beitrag, weil sich mein Statement halt darauf bezieht - bitte jetzt nicht als Kritik verstehen. SInd einfach imhon Fakten: Je enger der Radius, desto leichtgängiger müssen die Waggons sein - wenn nicht, kommt es zu beschriebenen Problemen. Auch das Gewicht der Waggons ist Ausschlaggebend - und somit die Reihenfolge der Selben! Wer also R1 fährt wird wohl zwingend auf solche Dinge achten müssen - da führt kein Weg dran vorbei. Auch die Kupplungen am Drehgestell sind ein zweischneidige Sache. Einerseits erlauben sie enge Radien, andererseits können sie die Kräfte bei weitem nicht so gut aufnehmen, wie eine body-mounted Kupplung. Es würde allerdings genügen, eine Deichsel am Drehzapfen zu befestigen, damit sich die Kupplung unabhängig des Drehgestells bewegen kann - damit wären zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Enge Radien, gute Kräfte-Aufnahme! DIe LGB-Kupplung ist imho nur dann einigermaßen gut, wenn diese symetrisch ausgeführt ist - nur ist dann ein Entkupplen noch schwieriger ... Weil in diesem Thread von ruckartigen Anfahren, plätzlichen Abreisen der Kupplung usw geschrieben wurde: Ich fahre R3 und meine F3A/B Einheit vor derzeit NUR drei USAT Streamlinern (je 5kg!), welche mit den original USAT-Klauenkupplungen gekuppelt sind (wobei ich die Kupplung so modifizeirt habe, dass der Kupplungskasten noch etwas ausschwenken kann, damit in den Kurven die Kräfteverteilung besser ist - R3 ist bei solchen Waggons wirklich die unterste Grenze!). Wenn ich in der Geraden (!) ruckartig bremse und anfahre, "reißt" die Kupplung auf (in der Kurve sowieso)! Ein problemloses Fahren ist nur möglich, wenn ich langsamst beschleunige und bremse. Dann allerdings geht das auch in der Kurve (R3) ohne Entgleisungen o.ä. Bei Modellen mit diesem Gewicht, fährt auch eine entsprechende Masse mit - da muss man einfach angepasst fahren! Es sind also nicht die Kupplungen, die Modelle oder sonst was Schei..e, sondern einfach das Fahrverhalten offenbar nicht angepasst, bzw. mutet man den Modellen einfach zu enge Radien bei zu hoher Anhängerlast zu (mit EINEM Streamliner hat es auch noch keine Probleme gegeben - die sind erst mit deren drei aufgetreten ... auch die Stromaufnahme hat sich drastisch erhöht!). lg Oliver | ||||
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