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ThemaPreise, Verfügbarkeit ...51 Beiträge
AutorMagn8us 8M., Lontzen / Belgien311327
Datum26.04.2010 16:29      MSG-Nr: [ 311327 ]22482 x gelesen

Nur ein paar Gedanken dazu...

- Piko liefert heute schon so eine Art Baukasten. Eine Grundlok, Digitalsteuerung und Sound gibt es als Zusatz. Sicher wären auch noch Ausstattungspakete denkbar... Pimp my train :)

- Der ständige Versuch Sammler und detailverliebte Modellbahner anzusprechen hat sicher den Stückzahlen und Preisen nicht gut getan. Jeder möchte tolle Modelle haben, doch den Preis wollen nur wenige bezahlen. Ob sich nun bei einer Lok die Türen öffnen lassen müssen oder nicht, erscheint mir nicht wirklich wichtig (zumindest verzichte ich gern darauf). Jedes Detail kostet und es ist eine Abwägung, wieviele man einbaut. [Anm.: Ich sah mal eine Doku über einen deutschen Texilhersteller, der ziemlich sauer wurde, als er sah, daß in einfache T-Shirts Markzeichen eingenäht wurden. Es war beeindruckend, wie schnell er die Kosten pro Schildchen durchrechnen konnte (wohlgemerkt ohne die Schildchenkosten selbst)]

- Ich verstehe nach wie vor nicht, warum jeder große Hersteller versucht alles zu machen. Piko verzettelt sich meiner Meinung gerade auch im Sortiment. Statt bei moderner Regelspur zu bleiben, müssen es nun auch noch Schmalspur und verschiedene Epochen sein. Wenn man aber eine Lok hat, muß man auch Wagen nachliefern. Ergo wird kein Thema mehr "vollständig" gemacht und es bleibt ein Sammelsurium. Ich bin mal auf die nächsten Neuheiten gespannt. Dieses Jahr war für mich nichts dabei.

- Die Digitalisierung. Ein leidiges Thema. Persönlich werde ich einstweilen nichts mehr digitalisieren. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, daß einem hier im Grunde genommen altes Zeug angedreht wird. Will ich im Jahre 2010 wirklich noch über irgendwelche CVs, Lokadressen und sonst was nachdenken? Uhlenbrock hat nun eine kleine Zentrale ohne eigene Bedienelemente. Es wird direkt ein PC angeschlossen, auf dem man alles schön darstellen. Die Technik dahinter bleibt leider die alte. In diesem Bereich wird der Weg nur über eine Verwendung von Standardelementen aus der Computertechnik gehen. Ich könnte mir z.B. die Verwendung von Bluetooth zur Signalübertragung vorstellen (Reichweite 100 m sollte wohl reichen). Das würde das Gleis wieder zur reinen Stromquelle machen. Man hätte auch einen Kostenvorteil, da so ein Chip nur ein paar Cent kostet (überlegt mal: Einen Bluetoothdongle bekommt ihr unter 10 Euro im Handel und da ist der USB Anschluß auch noch drin). Aber bis dahin ist noch ein weiter Weg, den die kleinen Hersteller vermutlich nicht schaffen können. Ich hoffe, irgendwann stelle ich eine Lok auf die Gleise, und die Steuersoftware meldet das sofort. Hey, ich habe da eine Lok XYZ, mit Bildchen und Kenndaten. Dann kann ich dem Ding noch einen Namen geben und alles ist erledigt. Wenn es dann ganz professionell werden soll, könnte ich mir noch ein paar Empfangsantennen auf der Anlage vorstellen. Siehe da, Lok XYZ steht nun "genau" da. Das was es heute so gibt, ist meiner Meinung nach ein fürchterliches Zeugs, welches daran krankt, daß man zu allem kompatibel sein muß. Ein sauberer Schnitt und ein neues System wäre wohl der bessere Weg. Das heutige System führt nur zu Selbstmordgedanken unterm Weihnachtsbaum ;-)

Generell denke ich, daß z.B. Piko schon auf dem rechten Weg war/ist. Zurück zu einfacheren bezahlbaren Modellen (made in Germany). Allerdings erhöht man hier auch die Preise und muß aufpassen, daß es nicht übertrieben wird. Denn die Preissteigerungen bei den Modellen spiegeln sich nicht notwendigerweise in den Lohntüten der Käufer wieder.



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