Rubrik | US-Gartenbahn | zurück | ||
Thema | Train Engineer Revolution, Wer hat damit schon Erfahrungen gemacht? | 100 Beiträge | ||
Autor | Kris8tof8 O.8, Hamminkeln / | 312177 | ||
Datum | 20.07.2010 13:28 MSG-Nr: [ 312177 ] | 90742 x gelesen | ||
Knut, stimmt, der Booster kostet 240?. Nur wird aus dem kein einziges Milliampere herrauskommen, ohne Netzteil. Das empfohlene Netzteil von Heller kostet 165?. Für 100? gibts aber auch 24VDC 12A Netzteile. In diesem Fall spart man sich quasi die 240? für den Booster bzw. die Zentrale. Was ich nur sagen möchte, ist, daß der Absicherungsaufwand von DCC im Gegensatz zu einer simplen 24V Versorgungsspannung viel höher ist. Jetzt wird man mich wieder schlagen, aber im simpelsten Fall reicht bei einer reinen Versorgungsspannung ein All-Strom FI und eine Schmelzsicherung um die größten Schäden zu verhindern. Durch einen FI aber ein gepulstes Signal zu kriegen, ist schon deutlich schwieriger. Und der Großmeister der Digitalen Schienenstrom Fraktion ist Zoffi. Was der macht, hat meine vollste Bewunderung. Nur sollte ich jemals an den Punkt kommen, daß ich es mit komplizierten Zusammenschaltungen von Zentralen und/oder Boostern zutun bekomme, würde ich ihm wahrscheinlich den Flug bezahlen und ein 4-Sterne Hotelzimmer, damit er mir wenigstens auf die Finger schaut bei der Arbeit. Genauso beim Boosterselbstbau, den es ja auch noch gibt. Da gibts Bauanleitungen bis Leistungen jenseits von Gut und Böse. NUR. Die allermeisten sind Modulnutzer. Die gehen in den Laden, kaufen sich, zum Beispiel, den Booster, vielleicht denken sie noch an das Datenkabel zum Verbinden mit der Zentrale, stecken die Stecker rein, verbinden das ganze noch mit der Schiene und haben, weil sie in die Anleitung geguckt haben, noch die 4 Isolierverbinder in den Schienenabschnitt eingesetzt. Und vielleicht haben sie noch aus dem Physikunterricht PUI im Kopf und wissen noch, daß P=UxI ist. Und im Moment würde ich die Lage so beurteilen: Anlagen, die keine langen, aber dafür mehrere Fahrstrecken haben, sind für DCC über Schiene wie geschaffen. Hier läßt sich das ganze gut durch eine Zentrale und eventuell einen Booster gut betreiben. Vorallem, wenn viele Weichen hinzukommen. Bei Anlagen mit langen Fahrstrecken, auf denen sich vielleicht auch noch Mehrfachtraktionen bewegen, so ab 75m pro Runde, wäre Funk in einer Kombination mit Akku oder Schienenstrom vielleicht doch eine überlegenswerte Alternative. Und was das Threadthema angeht, so wird von Leuten, die das benutzen wohl nur ein kleiner Erfahrungsbericht zu bekommen sein. Mehr als "Bei mir funktioniert es" oder "Dieses oder jenes find ich nicht so gut" werden wohl die meisten als Antwort benutzen. Die allerwenigsten laufen mit einem Bandscanner oder einem Kanalscanner im Garten herrum. Und es reicht im blödesten Fall schon der Funkkopfhörer der Nachbarstochter um die Funkverbindung zu stören, wenns einer von den ganz guten Funkkopfhörer ist, die gleich das halbe Kanalband zukleistern um einen guten Empfang zu haben. Prinzipiell ist das 2,4GHz-Band eine exzelente Möglichkeit Funk zu übertragen. Nur Funk bleibt Funk. Und Störungen können da immer auftauchen. | ||||
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