Rubrik | Gartenbahn im Internet | zurück | ||
Thema | Übersicht über Gartenbahnsteuerungen | 82 Beiträge | ||
Autor | Hein8z F8., Solingen / NRW | 312298 | ||
Datum | 01.08.2010 18:30 MSG-Nr: [ 312298 ] | 96671 x gelesen | ||
Infos: | ||||
Hey Karl, nun, diese Frage nach so langer Zeit zu beantworten ist schwierig. War ja, soweit ich weiss, auch die erste Mehrzugsteuerung für Grossbahnen geeignet, vom Aufbau her, will's mal so ausdrücken, etwas arg rustikal. Ich erinnere mich dunkel, dass der Motorbaustein mit vier Kabeln versehen war und nur zwischengelötet werden musste. Beleuchtung usw. musste aber abgeklemmt werden, denn sonst klappte das nicht. Dafür gab's dann Zusatzbausteine. Dann kam LGB mit den vergossenen Platinen raus. Da war dann alles irgendwie miteinander verbunden, Anschlüsse auch mit Messinstrumenten nicht eindeutig zu identifizieren. Entweder die Lok fuhr oder das Licht brannte. Bei der alten LBG Stainz & Co. war's ok. Alles in allem eine recht komplizierte Angelegenheit aus der Vor-PC-Zeit. Heute ist in den Loks mehr Elektronik als Mechanik drin. Schnittstelle ist obligatorisch und die modernen Digitalsysteme mit der Möglichkeit, unzählige Loks mit X Funktionen zu bedienen, haben diesem Grossvater der Mehrzugsteuerungen den Garaus gemacht. Vergleiche C64 mit modernem PC. Ich kann mich auch noch an Werksvorführungen von Salota in den Spielwaren-/Modellbahnläden (die gab's damals noch) erinnern. Klappte alles, konnte man selbst ausprobieren, allerdings, wie schon erwähnt, mit Stainz, Schöma & Co.. Möglicherweise ist Salota durch den Einbau der Elektronik, bewusst oder unbewusst ausgebremst worden. Keine Ahnung. Das ist das, was ich damals mitbekommen habe und mir aus grauer Vorzeit im Gedächnis geblieben ist. Gruss Heinz | ||||
<< [Master] | antworten | >> | ||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|