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Thema | '...LGB nicht zu Tode trauern....' | 42 Beiträge | ||
Autor | Henr8y R8., Berlin / Deutschland | 312411 | ||
Datum | 19.08.2010 10:43 MSG-Nr: [ 312411 ] | 45350 x gelesen | ||
Geschrieben von Karl Asch Im Hause Märklin wird man sehr genau überlegen, mit welchem LGB Sortiment man binnen kürzester Zeit, unter Verwendung bestehender Formen, ein Maximum an Profit erwirchaften kann. Für Neu- oder Weiterentwicklungen ist während einer Insolvenz kaum Geld oder Zeit verhanden. Als kurz bis mittelfristige Strategieplanung mag eine Konzentration auf Schmalspur richtig sein. Obwohl im Schmalspursortiment auch eine radikale Produktbereinigung erfolgen müsste. Ich stelle mir in Zukunft die Frage: Wenn es in 10 Jahren keine langen IC/ Bim-Wagen mehr im Handel gibt, so wird für mich eine Zugzusammenstellung schwierig. Als längerfistige Strategie hat die Kompromiss-Regelspur Potential Umsatz zu bringen, durch kleine Weiterentwicklungen, wie bsp. einen IC-Bim-Wagen auch als Steuerwagen zu entwicklen: LGB dauerhaft nur auf Schmalspur zu konzentrieren bedeutet, dass junge Modellbahner Piko als Komplett-Anbieter wahrnehmen werden. Probleme in der Konstruktion und im Preisverhältnis hatte LGB schon vor Insolvenz. Bei den langen Kompromiss-Regelspurwagen müssen die Trittstufen entfernt werden. Der Wagen ist 'Made in China' zu einem Preis aber von 'Made in Germany', da werden eindeutig keine Kosteneinsparungen an den Kunden weitergegeben. Wer letztlich seine Kundschaft ignoriert kann nicht dauerhaft existieren. | ||||
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