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RubrikElektrik Digital zurück
ThemaFotos Kurzschlussschden bei hohem Strom37 Beiträge
AutorOliv8er 8Z., Wien / AT312721
Datum11.09.2010 15:36      MSG-Nr: [ 312721 ]24495 x gelesen

Servus miteinander!

Um es auf den Punkt zu bringen:
*Glühlampen* hatten bis vor Kurzem das "schönere" Licht (von der Lichtfarbe her), haben aber den Nachteil:
1. relativ viel Strom zu verbrauchen und
2. sehr viel Hitze zu erzeugen.

Wenn man nun die Lampen von zb. 18Volt auf 24 Volt Typen tauscht, bekommt man dadurch eventuell die Hitzeentwicklung in den Griff (so man mit "nur" max. 22 Volt Schienenspannung fährt), dennoch bleibt immer noch der Stromverbrauch - UND durch Spannungsschwankungen bedingt das Heller und Dunkler werden der Lampen.

Letzteres versucht man mit zb. eben 5Volt Typen und Spannunnsstabis in den Griff zu bekommen. Das erkauft man sich dann wieder durch die Wärmeentwicklung des Stabis. Der Stromverbrauch sinkt auch nicht ...

Und billiger sind die Lampen auch nicht, als entsprechende warmweiße 5mm LEDs!

Im Grunde alles nur Nachteile!

LEDs sind
- langlebiger (wenn man sie korrekt behandelt. Also keine Überspannung, kein Wechselstrom ...)
- unterm Strich billiger
- verbrauchen in der Regel weit weniger Strom
- entwicklen kaum Wärme (von Spezialtypen abgesehen)
- lassen sich viel effizienter Puffern

Für Waggonbeleuchtungen käme heute für mich nie mehr was Anderes als LEDs in Frage!
Und die Sache wegen des Stromlosen Abschnittes - das habe ich schon vor Jahren in H0 gelöst :
Jedes Drehgestell wurde zwar untereinander verbunden, aber jeweils mit Gleichrichter von einandern entkoppelt.
Ob nun bei einem 4-Achser die beiden Achsen eines Drehgestells verbunden sein sollen und dadurch die Stromabnahme besser wird, kann ich nicht beweisen. Das aber pro Wagen anstelle nur einer Achse an beiden Drehgestellen je eine für die Stromabnahme herangesogen wird, verbessert nachweislich die Stromabnahmen!

Wobei sich die genannten Probleme bei Stromlosen Abschnitten bei mir nie ergaben! Mein Zug fährt komplett in einen Abschnitt, um dann diesen (wenn der Zug an einer bestimmten Position ankommt), als Ganzes auf Halt zu stellen.
Bei Analogbetrieb ist das eben "Stromlos". Bei Digital wäre das heute mittels ABC oder bei ZIMO mit HLU. Das funktioniert so auch bei Steuerwagen voraus, Mehrfachtraktionen etc. (habe ich früher bei meiner H0 Anlage so praktiziert).

Weshalb diese sehr simple Lösung auch heute kaum genutzt wird und viele immer noch unüberwindliche Probleme mit "Steuerwagen voraus" haben, verstehe ich nicht - muss ich auch nicht ;)


lg
Oliver

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