Rubrik | Spur G | zurück | ||
Thema | Steigungen... | 34 Beiträge | ||
Autor | Kris8tof8 O.8, Hamminkeln / | 313250 | ||
Datum | 07.11.2010 15:04 MSG-Nr: [ 313250 ] | 30405 x gelesen | ||
Ich mach mal den Priester. "Seid friedlich miteinander und liebet euren Nächsten." Die Frage ist doch wirklich nicht, was technisch machbar ist. Diverse Schattenbahnhöfe bzw. In-Berg Anstiege haben sogar 10% Steigung und manchmal auch mehr. Die liegen aber nicht umsonst außerhalb des Sichtbereichs. Das sieht einfach *piep* aus. Es gibt einen Anhaltspunkt, der besagt, daß der Kurvenradius umkehrt proportional zur Steigung sein muß. (Ist das nicht toll wissenschaftlich ausgedrückt.) Oder einfacher. Je kleiner ein Radius ist, desto größer kann die Steigung sein, die noch gut aussieht. Mal ganz abgesehen davon, daß man so 20-25cm Durchfahrtshöhe braucht. Bei R1 hat ein Kreis einen Umfang von 3,77m. Das sind ~6,5%, die es da schon an Steigung brauchen würde um die Durchfahrtshöhe zu gewährleisten. Außerdem hängt das ganze natürlich auch von den Zügen ab, die da fahren. Je kürzer die Fahrzeuge sind, desto besser sieht eine höhere Steigung aus. Bei Loks, die sowieso in der Realität im Gebirge unterwegs sind, sehen höhere Steigungen besser aus, als bei welchen, wo dies nicht der Fall ist. Eine LGB V200 mit 5 LGB D-Zug Waggons sieht auf einer Steigung über 3% völlig bescheuert aus. Weil die Fahrzeuge einfach zu lang sind. Mit 3% auf R3 biste ganz gut unterwegs. Vielleicht, wenn du den Platz hast, könntest du es auch mit den Amerikanischen Gleisen von USAT oder Aristo versuchen. Die bekommste auch mit 1,35m oder 1,50m Radius, statt mit 1,18m vom R3. Die sind auch nicht viel teurer, aber du hast etwas mehr Länge um mit der Steigung zu arbeiten. Die 34cm mehr Durchmesser bekommt man oft noch irgendwie unter, aber du gewinnst pro Runde 110cm mehr Länge. Das macht schon was aus. | ||||
<< [Master] | antworten | >> | ||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|