| Rubrik | Anlagenbau (aussen) | zurück | ||
| Thema | Tierische Frage | 16 Beiträge | ||
| Autor | Mich8ael8-An8dre8as 8I., Hamburg / Hamburg | 314375 | ||
| Datum | 23.02.2011 22:27 MSG-Nr: [ 314375 ] | 7499 x gelesen | ||
Guten Abend, Ich würde Vorsicht walten lassen. Unsere Bahn besteht als Familienbetrieb seit Ende 2003 in relativ offenem Gelände und die Tiere haben sich daran gewöhnt. Wenn der Fasan ?vorzugsweise bei Nässe- die Gleistrasse entlang stolziert, dann ist das noch zum Schmunzeln. Maulwurf, Eichhörnchen und auch Ameisen sind da schon anders. Wir haben die Gleistrasse ca. einen 3/4 Spaten tief ausgeschachtet, Kies eingebracht, diesen verdichtet und dann einen Ziegelstein flach verlegt. Darauf das Gleis, teils in Schotter, teils im Kiesbett. Der Maulwurf findet bei benachbart liegenden Gleisen den Platz zwischen zwei Ziegelsteinreihen und schmeißt zwei Gleise gleichzeitig voll. Die Ameisen sind an einer Stelle nicht zu vertreiben, tragen allmählich Kies ab und das Gleis sinkt. Hier mussten wir schon einmal alles aufnehmen und nachverdichten. Richtig ärgerlich war der Einbruch eines Eichhörnchens in ein relativ großes Bahnhofsgebäude, in dem wir Akku, Dämmerungsschalter und Spannungsregler für eine solar gestützte Beleuchtung untergebracht hatten. In der Bodenplatte befand sich für die Durchführung der Kabel ein Loch von ca. 6 cm Durchmesser. Hierdurch ist ein Eichhörnchen eingedrungen, hat dort ein Depot eingerichtet und das Gebäude, quasi durch einen Tunnel bis unter den First mit Sand und Erde gefüllt. Der Dämmerungsschalter war damit natürlich ständig im Dunkeln. Wo also Maulwurf oder Eichhörnchen zu den Gästen zählen können, würde ich lockeres Erdreich immer zuvor mit engmaschigem Zaungeflecht aus Draht unterlegen. Leider kam uns diese Idee erst, nachdem wir aus ca. 10 Kubikmetern einen Berg aufgeschüttet hatten. Schönen Gruss aus Hamburg | ||||
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