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Thema | Aristo Class 66 HGK | 10 Beiträge | ||
Autor | Wern8er 8H. 8B., Wolpertshausen / Ba-Wü | 315232 | ||
Datum | 25.05.2011 21:57 MSG-Nr: [ 315232 ] | 6116 x gelesen | ||
Hallo, hier mal meine heutigen Erfahrungen mit meiner Aristo Class 66 HGK: 1) Heller HE11 10A funktioniert gewohnt perfekt zum Fahren in der Class 66. Der ESU Sound ist recht gut, bekommt aber wohl zu wenig Saft, wenn die 4 Mabuchi-Motoren ordentlich was leisten müssen. Will heissen, der ESU Sound ist dann nicht über die Funktionen ansprechbar und "erledigt" die während der Fahrt abgerufenen Kommandos teilweise wenns wieder "ruhiger" bei den Motoren zugeht oder bei Stilllstand. Ist gewöhnungsbedürftig und bei 189 Euro Anschaffungskosten für den ESU immer wieder ärgerlich! 2) Die Laufflächen der 6 Radpaare der Class 66 nutzen sich ziemlich schnell ab. Dies liegt wohl an der ungenügenden Hartverchromung. Im Vergleich zu LGB ist diese mittel bis schlecht. USAT zeigt sich bei mir noch schlechter. Im Vgl. zu Piko - na, Schwamm drüber! 3) Die Anhängekupplungen (Flaschenöffner als Bügel alternativ ART US-Kupplung) sind starr (bodymounted) an der Class 66 angebracht. Das führt unweigerlich beim ersten Wagen eines Zugverbandes bereits in F3-Radien zum Aushebeln der ersten Achse(n). Bisher ist mir hierzu noch wenig eringefallen. Vielleicht hat dazu jemand einen Tipp! Am Drehgestell ist wohl nur mit grossem feinmechanischem Aufwand eine Kupplungdeichsel anzubringen. Insgesamt: Eine zugstarke 4-motorige Lok, die ohne Haftreifen und Zusatzgewichte ihre Leistung bringt. Allerdings müssen die Schienen einwandfrei sauber sein sonst gibt es auf Dauer Kontaktprobleme bei der Stromaufnahme. Stromaufnahme bei mir max. 5,5A. Ein Tip zur Verbesserung der Kupplungen würde mich sehr interessieren!! Grüsse Werner H. Baier Kapellenbahn - 650m Schienen - | ||||
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