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Thema | Frage an die älteren 'Wessis'... | 16 Beiträge | ||
Autor | Hein8z F8., Solingen / NRW | 315852 | ||
Datum | 04.08.2011 10:29 MSG-Nr: [ 315852 ] | 10984 x gelesen | ||
Hey Johann, ergänzend zu Karls Aussage: das Hausser-Programm ist seinerzeit von Preiser übernommen worden, allerdings in abgespeckter Version. Damals gab's diese Figuren in zwei verschiedenen Grössen - wunderschön, aber teuer. Die Plastikfiguren gab's, aus einem Stück, meist in Beuteln zu mehreren billig in Kaufhäusern. Die waren, vom Militär abgesehen, einfarbig und quietschebunt. Anmalen war nicht. Die damals erhältlichen Modellfarben hafteten nicht. In den Wundertüten waren diese Figuren meist zweigeteilt, d.h. man konnte Unterleib und Oberkörper zusammenstecken. Da die Einzelteile z.T. auf mehrere Tüten verteilt waren, musste man sich am Kaufen halten, um eine Figur bzw. einen Reiter zusammen zu bekommen. Es waren auch nicht immer Figurenteile in den Tüten. Die bemalten Figuren kenne ich aus der Zeit um 70 herum als Blisterware in Kaufhäusern. Heute findet man die in den 1-Euro-Läden. Ist dann Fernostware. Damals wurde dann Playmobil der grosse hit, mit variablen Figuren. LGB, Faller mit Hit- und Playtrain, Playmobil passten als Spielzeug zusammen und haben sich umeinander/miteinander entwickelt. Frag' jetzt nicht, wer zuerst da war. Die Figuren von Elastolin, Hausser, Preiser u.ä. sind heute mehr Sammler- und Ausstellungsteile bzw. Ausstattung für Modellbahnen und werden wohl kaum noch als Spielzeuge, als die sie ursprünglich mal geplant waren, genutzt. Gruss Heinz | ||||
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