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| Thema | Aristo | 12 Beiträge | ||
| Autor | Hein8z F8., Solingen / NRW | 317682 | ||
| Datum | 20.06.2012 23:22 MSG-Nr: [ 317682 ] | 6542 x gelesen | ||
Hey Knut, Liliput/Bachmann und Aristo driften bereits seit einigen Jahren auseinander. Von meinem Fachhändler weiss ich, dass der Repräsentant von Liliput auch Aristo im Gepäck hatte. Die letzten Jahre nicht mehr. Welche Vereinbarungen die Unternehmen hatten ist mir nicht bekannt. Direktverkauf scheint aber Mode zu sein. LGB hat's auch mal versucht. Vielleicht, weil immer mehr Händler (auch in den USA) dichtmachen, weil der Internethandel sämtliche Margen kaputmacht und sich die Hersteller, natürlich via www direkt an den Endverbraucher wenden. Ich weiss, dass US-Bahnen - relativ gesehen - Exoten sind, die nur von einer kleinen Minderheit betrieben werden. Bachmann hätte keine Niederlassung in Deuschland, hätte er seinerzeit nicht Liliput übernommen. Deutschland hängt, auch ersatzteilmässig für US-Fahrzeuge an England. Deswegen wahrscheinlich auch die schleppende Versorgung. Der deutsche Markt für US-Fahrzeuge ist klein, wahrscheinlich zu klein. Ich vermute mal, dass Aristo an Bachmann für seine Leistungen Geld bezahlen musste und die ganze Geschichte hat sich nicht gerechnet. Wie gesagt, die Trennung ist mir seit Jahren bekannt, die firmeninternen Hintergründe - da kann ich nur spekulieren. Ich denke mal, dass Händler, die bisher selbst direkt importierten, dies auch weiter tun werden. Natürlich nur, wenn die Konditionen von Aristo stimmen. Ansonsten ist man gezwungen, selbst bei Aristo in den USA zu bestellen. Eine EUR-Preisliste wird es nicht geben- wozu auch. Wer bisher in den USA bestellt hat, zahlt doch auch in US$. Gewährleistung ist natürlich so'ne Sache. Wenn nix anderes in den Verkaufsbedingungen steht gilt US-Recht. Da dürfte es u.U. preiswerter sein das Zeug direkt in die Tonne zu kloppen. Gerichtsstand wäre dann auch USA, wenn's Knatsch gibt. Okay, mich betrifft's nicht. Ich fahre Schmalspur und habe die Info nur weitergegeben. Auch wenn ich deswegen schon öfter belächelt worden bin: ich kaufe keine Triebfahrzeuge direkt in den USA. Ist was dran, wird's direkt teuer. Tja und Waggons lohnt meist nicht. Gibt's hier keinen Händler, verzichte ich lieber. Gruss Heinz | ||||
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