Rubrik | Spur IIm | zurück | ||
Thema | LGB 20750 E-Lok E 10 nach Werküberholung! Erfahrungen? | 22 Beiträge | ||
Autor | Stef8an 8D., Blankenfelde / Deutschland | 318849 | ||
Datum | 28.08.2013 00:12 MSG-Nr: [ 318849 ] | 14116 x gelesen | ||
Hallo Erwin, auch mit der Überarbeitung hat sich Märklin nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Viele der Überarbeiteten Lokomotiven sind sogar schlechter als vorher, vor allem im Digitalbetrieb! Also ich habe wenigstens meine eigene E10 zurück bekommen, da hatten andere mehr Pech! Bei denen fehlen die Decoder oder andere Veränderungen die vorgenommen wurden, wie rot eingefärbte Panthos, Loknummern die geändert wurden usw., bzw. bekamen sie andere Lokomotiven zugeschickt. Bei meiner Lok klapperte der nicht wieder fixierte Lautsprecher durch das Lokgehäuse, zum Glück hat er es und auch die andere Technik, LGB-Platine und mein Zimodecoder überlebt. Also habe ich meine auseinander genommen und den Lautsprecher wieder eingebaut und angeschlossen. Auf dem Rollenprüfstand war dann alles OK. Auf der Strecke bei mir im Garten mit einer Steigungsstrecke von 3% zeigte sich dann mit der Zeit das die Lok mit 5 DB-Wagen am Haken innerhalb von 2 Stunden und 5 Minuten das der Zug 35sek. pro Runde länger benötigte bis sie dann mit nur noch einer laufenden Antriebsachse stehen blieb und eine 10 Minütige Abkühlphase benötigte bevor es dann mit recht langsamer Geschwindigkeit weiter ging, allerdings nur sehr kurz bis zur nächsten Pause.... Also vor der Überarbeitung ist die Lok zumindest locker 8 Stunden ohne Unterbrechungen gefahren !!! Das nenne ich mal ein Fiasko!!! Schlechteres Fahrverhalten als vor der Revision beim Service. Habe mit dem Märklin-Service Kontakt aufgenommen und hoffe das mir noch irgendwie geholfen werden kann. Die E10 geht auf jeden Fall nochmal zur Überarbeitung. Folgende Änderungen wurden durchgeführt: Neue Antriebseinheiten wurden unter gebaut! Hier sollen die Zahnräder überarbeitet worden sein, es wurde auf jeden Fall die Antriebsachsen überarbeitet, denn die hat nur noch einen Haftreifen. Es sind nun auch die Kohlestromabnahmen eingebaut. Jetzt werden die Kabel dann mit den herkömmlichen Steckern am Antrieb angesteckt, nicht mehr gelötet wie zuvor. An der Hauptplatine wurde, wenn es keinerlei digitale Änderungen dran gab, die Spulen entfernt und an der Analogschnittstellensteckplatine angelötet. Mehr ist mir nicht aufgefallen. Grüsse aus der Berliner Umgebung Stefan | ||||
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