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Thema | Digitale TrainLine HSB Mallet 99 5901 | 55 Beiträge | ||
Autor | Wolf8gan8g H8., bei Hamburg / | 319142 | ||
Datum | 02.01.2014 14:50 MSG-Nr: [ 319142 ] | 42476 x gelesen | ||
Hallo Maik, hallo Karl, aufgrund eurer Ausführungen hat es mir keine Ruhe gelassen, und ich habe eine Spectrum-Lok mal geöffnet, um festzustellen, ob nun die Lok oder die Zentrale schuld an diesem Dilemma ist. Auch habe ich nochmals mit der Zentrale herumexperimentiert. Ergebnis: anscheinend reagiert die Zentrale nicht nur auf Kurzschluss im Sinne von Überschreiten der 5 A, sondern auch auf einen schlagartigen Stromanstieg im Bereich unter 5 A. Dieses Verhalten finde ich persönlich im Sinne der Sicherheit aber gut. Und, es gab, außer mit den 2 Spectrum-Loks, nie nie nie Probleme. Also deutet es für mich auf einen "Fehler" in der Lok hin, wenn so etwas passiert, oder anders gesagt, die Lok ist nicht für hochfrequenten Rechteck-Wechselstrom geeignet. Wie Karl schrieb, ist das kein Mangel im eigentlichen Sinne, sondern nur fehlende Ertüchtigung für einen Sonderbetriebsfall. Am Motor der Spectrum-Lok fanden sich 2 Kondensatoren zu je 47 uF; bei 9 kHz Rechteckwechselspannung dürften diese einen recht geringen Widerstand haben und einen Kurzschluss provozieren, so dass ich sie ausgelötet habe. Ergebnis: einwandfreier Lauf auf Adresse 0. Zurück zur TL-Mallet: für mich deutet das darauf hin, dass in der Bordelektronik irgendwo etwas verbaut sein könnte, das einen ähnlichen Effekt hat. Also liegt es letztendlich vielleicht doch an der Lok. Gruß Wolfgang Mein Videokanal (Bild klicken): | ||||
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