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ThemaModellbahn-Branche i.allg.5 Beiträge
AutorKarl8 G.8, Deutschland / 321175
Datum27.08.2017 08:12      MSG-Nr: [ 321175 ]6850 x gelesen

15 Mio Verlust bei 45 Mio Umsatz!

Die sind pleite! Die wird niemand mehr kaufen! Die Investoren haben mittlerweile aus der vorherigen Roco Situation gelernt:

Siehe auch Bericht Managermagazin KPMG sucht Investor für ROCO per Mail Versand

Zusammenfassung Fall ROCO 1999 bis Januar 2016

(19 Seiten zuvor sind hier nachlesbar: Bericht der Kreditopferhilfe zur Roco Insolvenz )


Seite 20 von 20
Justizminister schaltet Oberstaatsanwaltschaft Linz ein
Anträge auf Beschlagnahme ROCO-Vermögen, Hausdurchsuchungen bei Raiffeisen, U-Haft gegen Raiffeisen-Manager, Kontenöffnungen bei Raiffeisen und bei ROCO läßt der Justizminister durch die Oberstaatsanwaltschaft Linz prüfen.
Schadensrechnung an Raiffeisen über 83.519.794,46 am 22.12.2014. Raiffeisen macht keine Rückstellungen in Bilanz 2014, wobei die Bilanz erst im Juni 2015 (üblich ist März) veröffentlicht wurde.
2015
Österreichische Nationalbank, Gouverneur Dr. Ewald Nowotny, hat causa ROCO seit Februar 2015 am Tisch, woraufhin er am 25.02.2015 Zusage macht sich der Sache persönlich anzunehmen.
Insolvenz Fleischmann am deutschen Standort zwingt Christian Bauer der deutschen Staatsanwaltschaft in Ansbach brisante/eindeutige Unterlagen zu geben, die eine Insolvenzverschleppung durch Raiffeisen vor geraumer Zeit darlegt, da offensichtlich Kreditverträge rückdatiert wurden, um eine Insolvenz damals zu heilen. Christian Bauer reicht dazu am 06.08.2015 Sachverhaltsdarstellung bei Staatsanwaltschaft und Insolvenzgericht in Ansbach ein.
Jahresbilanz 2014 des RVS wird erst im Juni 2015 veröffentlicht, anstatt wie sonst im März. Die Schadensrechnung über 83.519.794,46 wird in Bilanz nicht als Rückstellung berücksichtigt. Somit Verdacht auf Bilanzfälschung.
Hoher Verlust Modelleisenbahn Holding GmbH 2014 von minus 3.424.503,73. Der kumulierte Bilanzverlust erhöht sich auf minus 12.421.291,11. Die Verbindlichkeiten gegenüber Raiffeisen steigen auf exorbitante 53.105.543,10. Das Fertigwarenlager steigt auf 21.919,478,66.
Zum Vergleich die Kennzahlen 2005 am Tag des von Raiffeisen provozierten Konkurses:
Verbindlichkeiten Banken 28.254.200,00, Fertigwarenlager ca. 12.500.000,00.
Mahnverfahren zur Schadensrechnung 83.519.794,46 am Amtsgericht Coburg von Maegdefrau beantragt.
Schadensrechnung an Raiffeisen über 88.530.982,13 (zzgl. Verzugszinsen 5.011.187,67 auf Rechnung vom 22.12.2014) am 22.12.2015.
Pressekonferenz in Wien 11.02.2016


Mal schauen, wie lange noch die Anmeldung in 2017 auf sich warten lässt ?!

Geschäftsführer haften mit zivilrechtlich mit ihrem Privatvermögen, wenn sie in der Krise nicht innerhalb von 2 Wochen bei Erkennen der Überschuldung (zum Erkennen sind sie Kraft ihrer Organstellung verpflichtet- Unvermögen oder Dilettantismus entlastet nicht) Insolvenz anmelden. Strafrechtlich gesehen haben sie automatisch den Staatsanwalt auf den Fersen (siehe oben).

Zitat Schiller - etwas abgewandelt - "Darum prüfe, wer sich mit seiner Zentrale Z21 "ewig" binden möchte, wie die Geschäftszahlen seines Suppliers aussehen ...!

LG vom Karl

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 26.08.2017 18:07 Rein7hol7d B7., GeislingerSteige
 27.08.2017 08:12 Karl7 G.7, Deutschland
 28.08.2017 22:20 Rein7hol7d B7., GeislingerSteige
 29.08.2017 06:54 Karl7 G.7, Deutschland
 29.08.2017 20:48 Max 7M., Germany

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