RubrikRollmaterial - Loks zurück
ThemaBachmann - Climax, Heisler und Shay7 Beiträge
AutorOtter 1, Krähwinkel / 45991
Datum22.05.2005 18:43      MSG-Nr: [ 45991 ]7776 x gelesen

Mamma Mia Peter,



wohnst Du im Schatten eines Atomkraftwerks oder Umspannwerkes? Hat Du das Ölfass mit der Salzsäure verwechselt. Stimmt was mit Deinem R 1 Radius nicht?



Aber Scherz bei Seite, unter der ersten Generation der Shay scheint es wirklich eine Menge Möhren gegeben zu haben. Von zerbröselten Zahnrädern hat man oft gehört. Die Plastikhalterungen der Stromabnehmerkugeln sind be manchen Loks weggeschmolzen. Die Befestigung der (schweren) Antriebs Drehgestelle war ebenfalls etwas schach konstruiert. Da konnte beim unsachgemäßen Anheben der Lok schon mal etwas herausbrechen.



Mein eigenenes Exemplar, welches ich 1997 oder 98 bekommen habe, läuft immer noch ohne Mucken. Habe ich gerade mal ausprobiert.Lediglich eines der Schutzbleche auf einem der äusseren Kegelzahnräder ist abgebrochen.







Ich habe noch zwei weitere frühe Exemplare im Kundenauftrag gestaltet. Die laufen ebenfalls noch klaglos. Stehen aber meist in Vitrinen.



Bei späteren Konstruktionen, also bei der Climax und der Heisler, sind aufgetretene Mängel und negative Erfahrungen der Kunden weitgehend verarbetet worden.



Lediglich bei der ersten Generation der Climax waren die Antriebswellen

starr verbunden. D.h. wenn ein Drehgestell aus irgendwelchen Gründen blockiert war, blieb das andere ebenfalls stehen. Da ist gelegentlich mal der eine oder andere Motor durchgeschmort. Inzwischen ist eine "Rutschkupplung" eingebaut, die es aber als kostenloses Ersatz- oder Zurüstteil gibt. Besonders "geländegängig" ist die Climax nicht. Falls jemand eine Lösung dafür hat, wäre ich interessiert. Vielleiche eine Feder unter den Befestigunsschrauben?



Man sollte übrigens daran denken, die neueren Bachmann Modelle sind meist im Maßstab 1 : 20,3. Der sichtbare Unterschied zu 22,5 oder gar 1/29 ist meist beträchtlich. Noch gibt es vergleichsweise wenig Zubehör oder Anhänger in dem Maßstab. Zu kleine Figuren auf oder neben den Loks wirken leicht deplaziert oder sogar lächerlich.



Die LGB Logging Trucks sollen weitgehend in 20,3 sein. Was man daraus machen kann liest man gelegentlich in der Fachpresse. Bei der Lasergang arbeitet man seit einiger Zeit an einem Logging Caboose in 20,3. Erste Prototypen rollen schon hier und dort über die Gleise.



Grüße



Otter 1






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 20.05.2005 18:49 , 42659 Solingen
 20.05.2005 19:02 , Sandersdorf
 22.05.2005 14:09 , Nürnberg
 22.05.2005 18:43 , Krähwinkel
 24.05.2005 22:33 , unterfranken

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