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Thema | Maßstäblichkeit | 69 Beiträge | ||
Autor | Hein8z F8., Solingen / | 274992 | ||
Datum | 12.10.2005 13:12 MSG-Nr: [ 274992 ] | 71400 x gelesen | ||
Hallo zusammen, Hat nicht im Prinzip jeder recht? Ohne alles, was LGB baut kritiklos zu akzeptieren: wie hat's angefangen? Lehmann hat eine freilandtaugliche Spielbahn auf den Markt gebracht. Der Erfolg - hat wohl keiner mit gerechnet, auch nicht LGB - war gross. Die Nachfrage der Erwachsenen stieg, die Fahrzeuge wurden optisch aufgemotzt (Griffstangen etc.). Es hat relativ lange gedauert, bis sich aus dem buntgewürfel- ten Fahrzeugpark einzelne Linien (Schweiz, Österreich, Deutsch- land etc.) herauskristalisierten. Wie lang gab es nur Loks auf dem 76mm Fahrwerk? Tja, unda dann war da noch unsere Gewohnheit. Waren wir nicht vorher fast alle Regelspurfahrer im kleineren Massstab? Hier sind die (DB)-Fahrzeuge doch alle im gleichen Lichtraumprofil gehalten. LGB hat das auf seine Schmalspur-Modelle übertragen und wir waren glücklich über jedes neue Stück. Dazu kommt - wie lange hat's gedauert, bis sich jemand als ernstzunehmender Mitbewerber gemeldet hat? Bis heute gibt's da wohl keinen. Ein einzelnes Modell bzw. Zug aufs Gleis zu stellen ist eine Sache aber ein komplettes System zu führen und das über Jahre hinweg hat schon Hochachtung verdient, nicht zultzt wegen der Super-Ersatzteil-Versorung. Wie bereits eingangs erwähnt: ich hätte nichts gegen mehr mass- stäblichkeit, auch auf Kosten der optischen homogenität eines Zuges. Zum Schluss noch eines: bedenkt, Ihr fahrt Schmalspur. Die Ori- ginale waren den örtlichen Gegebenheiten in Form, Grösse, Massen und Gewichten angepasst, um ihre Transportaufgaben zu erfüllen. Die Fahrzeuge der unterschiedlichen Bahnen begegneten sich(im Normalfall) nie. So, jetzt lasse ich meine shay noch ein bisschen durchs Laub donnern. Grus Heinz | ||||
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