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Thema | Umbau Personenwagen | 26 Beiträge | ||
Autor | Feld8bah8n- 8A., Friesland / | 283055 | ||
Datum | 14.09.2006 08:12 MSG-Nr: [ 283055 ] | 25180 x gelesen | ||
Hallo Peer, Kurze Antwort zur Richtung der Lok: Die Loks stehen in der Regel-auch im Harz- so, dass sie die längsten Bergfarten Esse voran fahren. Grund: Durch die Neigung ist so der Wasserstand über der Feuerbüchse gewährleistet, bei Rückwärtsfahrt fließt das Wasser im Kessel nach vorne, es muss also mehr Wasser in den kessel befördert werden, um genügend Wasser über der Feuerbüchse zu haben, sonst könnte es zum Ausglühen kommen und die Schmelzpfropfen könnten schmelzen. Allerdings verfälscht auch der Wasserstand im Wasserglas bei Bergfahrt etwas den tatsächlichen Inhalt im Kessel, da er mehr anzeigt, als eigentlich drinnen ist... Deshalb haben Zahnradbahnen oft auch einen schräg auf dem Fahrwerk angeordneten Kessel! Was die Steuerwagen angeht, so gabs 1983/84 einen sehr interessanten Wagen bei den Harzbahnen: Für die Schotterpendelzüge zum Unterberg beim Wiederaufbau des Abschnittes Strassberg-Stiege wurde ein G-Wagen zum Steuerwagen ungebaut, er erhielt Frontfenster und Spitzenlicht! Wurde Aber "nur" von einem Rangierer und/oder Zugführer besetzt. Ob er ein einfaches Bremsventil in Form eines Absperrhans für "Notbremsungen" aus den Steuerwagen heraus hatte weiß ich leider nicht mehr genau. Er ist erhalten und in Obhut der IG-HSB, steht in Nordhausen, hier mal die Bilder von der Seite der IG gelinkt: Er lässt sich übrigens aus einem Bausatz der Lasergang nachbauen... Lasergang-Bauanleitung Auch der Hilfszug der Harzquerbahn hat Steuerwagen, um in beiden Richtungen geschoben werden zu können, hier mal zwei gelinkte Bilder aus dem www, den Rechtsinhaber findet ihr durch rechte Maustaste und dann Eigenschaften: Du siehst, es gibt (fast) nichts, was en nicht gegenben hat oder haben könnte... Gruß | ||||
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