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Thema | Die (Groß-)Händler verlassen das sinkende Schiff | 27 Beiträge | ||
Autor | Diet8er 8B., KISDORF / Südholstein | 291102 | ||
Datum | 13.05.2007 18:33 MSG-Nr: [ 291102 ] | 26372 x gelesen | ||
Moin Moin Klar Jürgen. Die Bilanz von Spiele Max wird es kaum berühren. Wollte auch nur damit sagen, dass die Wege der Gartenbahner zu einem Fachhandel mit persönlicher und wirklicher Fachberatung immer weiter werden. Zwei mir bekannte Händler berichten, dass sie eigentlich schon einen Mitarbeiter einstellen müssten nur um die täglichen Anfragen zufriedenstellend erledigen zu können. Durch das vermehrte Fehlen solcher Fachhändler sind die Anruferzahlen sprunghaft gestiegen. Eine Telefonauskunft bringt aber keinen Umsatz in die Kasse. Ich weiss die Antwort. Sicher kommt der ein oder andere dann anschliessend in's Geschäft, aber einen Angestellten kann man damit nicht finanzieren. Ist es ein kleiner Betrieb, dann müssen die Telefonate oft aus Zeitmangel kurz gefasst sein. Manchmal steht ja auch ein Kunde im Laden und der möchte sich nicht die ganzen Ratschläge mit Problemen minutenlang mitanhören. Das eXtra Konzept ist ein anderes Thema. Es war im Ansatz eine gute Idee aus Nürnberg den Kunden wieder in das Geschäft zu bekommen und zwar in ein mit erweitertem und besonderen Sortiment. Nur jahrelang mussten die Händler für das Terminal und die Regalwand Miete bezahlen. 96.- ? plus Steuer p. Monat zzgl eigener Strom- und Flatratekosten. Das heisst, wenn das Prinzip verlustfrei funktionieren soll, müsste bei 10 % Rohverdienst der eXtra Händler mindest 1000 Euro Umsatz aus dem Verkauf der besonderen eXtra Artikel jeden Monat erzielen. Keine Frage : Aus dem armen eXtra Sortiment war das niemals zu erzielen. Ist ja nun Geschichte. Harren wir der weiteren Entwicklung. mit norddeutschen Grüssen Dieter B. | ||||
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