| Rubrik | Spur IIm | zurück | ||
| Thema | Nürnberger Nachrichten berichten | 77 Beiträge | ||
| Autor | Patr8ick8 g.8, La Moraleja / madrid | 293679 | ||
| Datum | 27.07.2007 09:26 MSG-Nr: [ 293679 ] | 58792 x gelesen | ||
Claus Peter, das Problem von G45 gegenüber der deustchen Bank dürfte vor allem das Gebahren von G45 gewesen sein. Wir müssen uns mal in die Lage der Geldinstitute versetzen die schlussendlich unsere Einalgen dazu benutzen, um in Industrie, Handel und Herstellung mittels zur Verfügungstellung liquider Mittel zu finanzieren (wenns so nicht währe hätten die ja keine Kredite zum einfordern). G45 war und ist doch nichts anderes als LGB selber, d.h. die haben so wie es aussieht den Karren selbst in den Sand gesetzt und versuchen jetzt das Ganze möglichst schuldenfrei wieder zu bekommen. Zudem hat die Lehmann Familie ein äusserst undurchsichtiges Nachfolgemodell (Nachfolgeregelung der Geschäftsleitung). Wieso sollen die jetzt da denen auch noch den Laden wieder zurückgeben, das konnten die besten Willens nicht tun. Die Rettung der Arbeitzplätze, währe sicherlich die wünschenswerteste Lösung gewesen, aber das hat die Familie Lehmann schliesslich zu verantworten, und man kann die der Deutschen Bank nicht anhängen. Märklin selbst war ja durch ebensolche familiären Streiterein ins Trudeln geraten (die haben die ganze Produkt Palette über Jahre vergurkt, nur weil sie sich nicht einig wurden), und konnten sich nur durch die Investition von Knightsbridge retten. Um heute auf dem Modellbahnsektior bestehen zu können brauchen alle Unternehmen die in den Dimensionen von Märklin operieren einen Weltweiten Auftritt und eine starke Präsenz in den USA auf dem Gleichstrommarkt. Um dort konkurrieren zu können ist der Preisdruck enorm, und so wird die Endmontage aller Produkte mit Sicherheit mittelfristig ausgelagert werden müssen. Das gilt erst Recht für LGB. Ich selbst bin auch kein Märklinfan, mir waren die immer suspekt und deren Produkte einfach zu primitiv, und schlichtweg zu teuer. Für das Geld von einer Märklin F7 mit Milchglasscheiben in HO aus einer 60 Jahre Gussform bekomme ich drei Intermountain F7 mit Bühler Motor und KATO Laufwerk. Aber das wollen sie ja jetzt mit Trix endlich ändern. Die Gartenbahnsparte, kann eigentlich nur besser werden, die straffen die Palette, hoffentlich stampfen sie den ganzen Dinosaurier Mist, Coca Cola krempel und Co ein, und fangen an eine robuste Gartenbahnsparte aufzubauen. Viel Spielraum habe sie mit den Preisen eh nicht, und US Modelle, da werden sie lange überlegen müssen, ob sie sich mit Bachmann, Aristo & Co. anlegen können. Die Hauptsache ist doch dass wir für LGB weiterhn Teile und Gleise kriegen, den Rest regelt der Markt. Patrick | ||||
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LGB wurde an Märklin verkauft