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Thema | Nürnberger Nachrichten berichten | 77 Beiträge | ||
Autor | Matt8hia8s K8., Regensburg / | 294070 | ||
Datum | 05.08.2007 11:23 MSG-Nr: [ 294070 ] | 58557 x gelesen | ||
Ja... also das "Insiderwissen" würde mich auch interessieren. Dass die Deutsche Bank und Goldman-Sachs andere Ziele verfolgt haben als ihre eigene Gewinnmaximierung oder den erhalt des Standorts oder der Arbeitsplätze liegt auf der Hand (habe dies schon mehrmals und lange vor der Entscheidung hier im Forum gepostet). Die im Artikel geschilderten Hergänge während der Verhandlung sind doch mehr als einfach nur "seltsam"... Nebenbei trifft es wohl (wie ebenfalls von mir schon vermutet) viel mehr Arbeitsplätze/ Menschen, als eben "nur" die 130 offensichtlichen. Geschrieben von Nürnberger Nachrichten ... Sie erinnern auch daran, dass es mehr Geschädigte gibt: «Die Zahl der Betroffenen liegt sicherlich bei 300 bis 400 Menschen, denn es sind ja auch Vertreter, Händler, Zulieferer betroffen.» ... Geschrieben von Wolfgang Ludewig ... Aber bei aller Wut: Was waren denn die Alternativen ???Diese Frage stellst Du doch nicht ernsthaft, oder? Es ist bekannt dass es Alternativen gab. Es gab auch solche, die für die Banken rentabler gewesen wären (Es gab Angebote für LGB bereits vor Monaten seitens G45, welche auch die Fertigung weiter betrieben hätten, mit etwa 80 Mitarbeitern -> dies ist auch Glaubhaft, da G45 und LGBoA sicherlich eigentlich die Mutter brauchen um weiter im gewohnten Umfang produktiv sein zu können). Aber 7,2 Millionen Euro waren da ja "viel zu wenig" (Aussage der federführenden Banken)... jetzt ist man aber mit 3,5 Millionen (plus vielleicht später nochmal bisl was -> ich lach mich tot!) zufrieden. Komisch oder? Es war von vorn herein *sonnenklar* dass Kingsbridge die Reduzierung der Produktivität auf das maximal mögliche (=mittelfristige Schließung des Standorts) sowie das Leichenfleddern der Firmenschätze bedeutet (dies hat Märklin/Kingsbridge von vornherein eingestanden). Nochmals möchte ich auch darauf hinweisen, dass Märklin ja nur bestimmte Dinge tatsächlich gekauft hat (siehe vorher verlinkte Artikel), da wird also auch noch "rosinengepickt". Insgesamt eine Firmenpleite, die dermaßen zum Himmel stinkt, wie selten eine andere zuvor. Da empfinde ich die etwas Ironie implizierende Frage, was denn die Alternativen gewesen seien doch schon fast dreist. | ||||
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