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Thema | Brückenbau - wie habt ihr es gelöst? | 22 Beiträge | ||
Autor | Thom8as 8J., München / Bayern | 296875 | ||
Datum | 22.11.2007 21:10 MSG-Nr: [ 296875 ] | 29427 x gelesen | ||
Hallo, auf den Fotos auf den von Harald Brosch (heute früh im neuen Beitrag >>>Dust Devil & Western - die Jungs habens drauf!!!) verlinkten Seiten könnt ihr die überzeugenden und imposanten Lösungen in Holzbauwerk/Trestles dieser Jungs bestaunen, z.B. auf der Seite "Railroads" u.a. ganz unten "Water Features" anklicken... ! Diese Wüstengeröll- und -felsszenerien mit und ohne Wasserläufe bzw. Brückenführungen sehen doch einfach beeindruckend aus! Eine Spitzenleistung dieser "Jungs"! Ich habe zwar keine eigenen Langzeiterfahrungen mit solchen Holzbauwerken draußen, gehe aber davon aus, daß sie durchaus bei fachgerechter Holzauswahl und Konstruktionsweise angemessen lange halten dürften. Wenn dem nicht so wäre, hätten die alten Amis im alten Wilden Westen sicherlich ihre schweren Loks auch nicht diesen Bauwerken anvertraut. Eine andere Sache zu den Fundamenten und der Feuchtigkeitssperre im Übergang vom Boden/Gelände zum Holzwerk fällt mir da noch ein: Der geniale englische Ingenieur und Konstrukteur I.K. Brunel (in Otter´s Thread zu Peter Jones´Gartenbahn-Handbuch vor einiger Zeit schon mal erwähnt) hat beim Bau der legendären GWR (Great Western Railway) in einigen Gegenden von Wales und Cornwall auch Holz-Trestle-Brücken verwendet (auch aus Kostengründen/ selbst entworfen), und bei einer dieser Brücken an der Waliser Küste, die ein Sumpfgebiet überquerte, gab es keinerlei Steinfundamente für die Haupttragbalken, sondern diese waren einfach tief bis auf festen Grund in den Sumpf eingesenkt. Im Sumpf (vgl. das Beispiel Moorleichen/ aus Mangel an Sauerstoff) vermodert´s eben gerade nicht so schnell. Servus aus München, Thomas | ||||
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