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RubrikRollmaterial - Loks zurück
ThemaReparatur Schienenreinigungslok12 Beiträge
AutorJens8 D.8, Giesen / 299275
Datum13.02.2008 14:28      MSG-Nr: [ 299275 ]9231 x gelesen

Hey Leute,

bei der Reparatur/Umbau meiner Schienenreinigungslok sind mir zu 2 Themen Fragen gekommen, vielleicht habt ihr ein paar gute Tipps.

Ausgefallen ist die Lok mit einem defekten Motor der Reinigungseinheit. Dieser scheint echt sehr an der Belastungsgrenze zu arbeiten, dass habe ich von vielen schon gehört. Der nachgefragte Preis bei Märklin/LGB liegt bei 60 Euro. Zur Zeit aber nicht lieferbar. Vermutlich weil die ihre Motoren erstmal in die jetzt angelaufene Produktion einbauen. Also habe ich mich an die Herstellerfirma der Motoren "Bühler" gewendet.

Und jetzt der Hammer:

Wußtet ihr, dass Märklin/LGB die Motoren bei Bühler für 3,20 einkaufen???? 3,20!!!! Das ist doch der Hammer, oder? Geben die ganz unverblümt zu. Sagen allerdings auch, dass sie private Endkunden in Ermangelung von Anleitungen etc aus rechtlichen Gründen nicht beliefern. Außerdem hat Märklin scheinbar mit als erstes nach der LGB Übernahme den Exclusivvertrag umgeschrieben, der Bühler eine Lieferung an andere Kunden verbietet.
Also ich finde diese Gewinnspanne bei einem Motor echt schon unverschämt und fühle mich echt verarscht!!! Aber ich habe im Moment das konkrete Problem, dass ich bei LGB keinen Motor bekomme und auch bei Bühler nicht. Hat wer eine gute Idee???
Bin für jeden Tipp dankbar!

Da ich meine Lok nun eh auseinander habe und die Hoffnung auf einen Motor noch nicht aufgegeben habe will ich sie auch gleich digitalisieren. Dazu findet man hier ja eine Menge Beiträge. Sehr viele haben ja scheinbar 2 Dekoder verbaut um den Reinigungs-Motor auch regeln zu können. Dazu meine Frage: Fast alle Digitalsysteme bieten doch heute die Möglichkeit eine Gleichspannung über die Wechselspannung zu legen um neben den digital angestuerten zumindest eine Analoge Lok fahren zu können. Ist es da nicht viel einfacher sich das Geld für einen zweiten Dekoder zu sparen und den Reinigungs-Motor direkt mit der Gleisspannung zu verbinden? Er ließe sich dann feinfühlig und in beide Richtungen über die "Analoglok" des Digitalsystems betreien. Fahren könnte man dann über EINEN Fahrdekoder am Fahrmotor. Zumindest meine Massoth Dimax müßte das können. Wundert mich, dass viele 2 teure Dekoder verbauen, wenn es doch auch einfacher geht. Habe ich da was übersehen?
Liebe Grüße
Jens



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